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DEGIAL "Savage mutiny" (2016)

(2.384) - Clemens (4,0/10)

Label: Sepulchral Voice Records
VÖ: 08.01.2016
Stil: Death Metal

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Death Metal mit einem Hauch vom Black Metal oder doch umgekehrt? Wie man es dreht und wendet, DEGIAL, Ex DEGIAL OF EMBOS werfen pünktlich zu Beginn des neuen Jahres ihr 2tes Album auf dem Markt. "Savage Mutiny" heißt der Longplayer und präsentiert sich wie anfangs beschrieben in einem düsteren Death Metal Gewandt. Sehr aggressiv, böse und bedrohlich schießen die 8 Tracks über einem her. Man muss sich wirklich die erste Runde in den Sound reinhören und sich auf diesem einlassen. Sollte dies nicht möglich sein, kann es der neue Hörer evtl. schwer haben mit diesem Silberling und er fliegt schneller auf "eBay" herum, als er im Play lag. Sehr schade muss ich sagen, da einige Songs meines Erachtens schon etwas Spezielles haben, bzw. mir kurz gesagt gefallen. Aber dies ist auch wirklich erst für mich spät raus zu hören.

Der Mix und die brachiale Gewalt der Aufnahme und vor allem vom Gesang unterdrücken einfach das Wohlbefinden und den Hörspaß. Hinzu kommt dann noch das merkwürdig klingende Schlagzeug und schon haben die teils guten Songs, sofern man es eben erkennt, keine gute Chance mehr. Das Material wird einfach in seiner Härte in den Wind geschossen. Der Maschinerie schlägt Pausenlos auf den Gehörgang ein und die Tracks gehen Nahtlos ineinander über, ohne dabei Zeit und Luft zum atmen mehr zu lassen. Totale 100% böser Death Metal fliegen durch den Raum, ob man es will oder nicht. Die Jungs wollen es so! Höhepunkte der CD sind aber durch genannte Fakten und der dadurch entstehenden Missgunst der CD gegenüber schwer zu betiteln. Der Titeltrack, "Revenants" und "Sanguine Thirst" dürften aber bei jedem der sich hineingehört hat im Ohr geblieben sein.

Es ist was für eingefleischte Fans der härteren Sorte, etwas für Kenner, aber nicht für den Neuling und Spaßsuchenden Metalhead. Unterm Strich sehr schade, da die Musik einfach durch ihre "trveness" leidet und das ganze Ding mit fetter zeitgemäßer Produktion am Ende wohl besser eingeschlagen hätte. So in der Form wie es mir vorliegt reicht es meines Erachtens heutzutage nichts mehr um die Massen zu bewegen.

Bewertung: 4,0 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Doomgape
02. Savage Mutiny
03. Uncoiling Chaos
04. Deathsiege
05. Pallor
06. Revenants
07. Sanguine Thirst
08. Transgression

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