Label: Frontiers Music
VÖ: 26.01.18
Stil: Blues/Soul-Rock
DELTA DEEP, das sind:
Phil Collen (Git. – DEF LEPPARD, MANRAZE), Robert DeLeo (Bass – STONE TEMPLE PILOTS), Forrest Robinson (Drums – JOE SAMPLE, CRUSADERS) und die fantastische Debbi Blackwell-Cook (Voc - MICHAEL BUBLE, GREGORY HEINZ)
Somit sieht man auf dem ersten Blick bereits, auch wenn man nicht blueserfahren ist, dass sich hier eine wahr mächtige Band vereinigt hat.
Wieder, habe ich hier ein Live-Album vor mir. Ich war von vorne bis hinten begeistert. Auch wenn ich, zu meiner Schande, gestehen muss, dass ich sonst recht wenig mit Soul und Blues am Hut habe. Die musikalische Darbietung, die gesangliche Leistung und das Geplänkel mit den Zuschauern zwischen den Songs haben mich fast dazu gebracht, dass ich dachte, ebenso im legendären Daryl’s House in Pawling, New York, zu sitzen und die Band zu sehen.
Liedtechnisch finden sich hier Eigenkompositionen wie etwa „BangThe Lid“, aber auch zeitlose Klassiker wie „Black Dog“ (LED ZEPPLIN) auf dem Album. Die CD läuft sehr natürlich durch. Die Setlist ist toll zusammengestellt und es kommt aufgrund der Neuarrangierungen altbekannter Gassenhauer keine Langeweile auf.
Fast bereue ich es, dass ich nicht die DVD fürs Review bekommen habe, denn alter Schwede, der Laden kochte. Klare Empfehlung von mir.
Anspieltipps: „Black Coffee“ und „Bless These Blues“ und für alle Schlagzeuger: „Forrest’s Drum Solo“
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Black Dog
02. Bang The Lid
03. Miss Me
04. Treat Her Like Candy
05. Black Coffee
06. Medley (Burnt Sally / Rock Me Baby)
07. Whiskey
08. Shuffle Sweet
09. Private Number
10. Bless These Blues
11. Mistreated
12. Forrest’s Drum Solo
13. Down In The Delta
14. Band Intro
15. Medley (Feelit)