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DEVOURMENT

Conceived in sewage (2013)

Meine Fresse, was liebe ich den Song „Parasitic eruption“ vom nunmehr vierten Album der Texaner von Devourment. Warum? Weil es der letzte war und mich aus einem Kreis der gepflegten Langeweile befreite. Ohja, ich freue mich jetzt bereits auf die unzähligen Hassmails, doch ich lege mich fest: „Conceived in sewage“ ist das mit Abstand schlechteste Album der durchaus kultigen Röchelbarden aus dem Heimatstaat von George W. (kennt den noch Jemand?) und langweilte an allen Ecken und Enden.

Die Produktion ist unterirdisch, grottenschlecht und dementsprechend schlimm klingt die Instrumenatlisierung der ansonsten durchaus ansprechenden Death/Grind Parts, die gerade bei schleppenden Passagen („Conceived in sewage“) ziemlich Arsch treten, doch nach einer Weile ist der undifferenzierte Soundmatsch einfach nur noch Krampfadern-fördernd. Ebenfalls frage ich mich, was dieser Militärmarsch namens „March to Megiddo“ auf diesem Teil zu suchen hat? Lückenfüller bei gerade mal 8 „richtigen“ Songs? Dies zeugt nicht gerade von großem Arbeitseifer wenn man bedenkt, dass der weitaus bessere Vorgänger „Unleash the carnivore“ satte vier Jahre auf dem Buckel hat. Sorry Freunde, aber hört euch mal Pathology mit ihrem genialen Machwerk „The time of great purification“ und wir werdet herausfinden, wie es wirklich und richtig geht. Auch wenn Fronter Mike Majewski ein begnadeter Gurgler ist hilft das nicht, diesen Schorf zu retten. Und was habe ich mich im Vorfeld auf das Album gefreut, habe es wirklich und wahrhaftig 5x hintereinander gehört weil ich einfach nicht glauben konnte, was ich da zu hören bekam.

Produzent Eric Rutan bekommt für seine Arbeit Minimum 10 Stockschläge auf die nackten Fußsohlen, denn was der Hate eternal Mastermind hier abliefert, ist Grotte hoch 100. „Conceived in sewage“ ist eine mehr als herbe Enttäuschung, furchtbar langweilig, nichtssagend, einfach grottig und wird Devourment in ihrer Karriere keinen Milimeter nach vorne bringen. Ok, der Fanbase wird es schnuppe sein, doch vom eigenen Anspruch kann es Devourment nicht reichen, solch eine gruselige Platte abgeliefert zu haben.

Bewertung: herb enttäuschende 3,5 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Legalize homicide

02. Fifty ton war machine

03. Conceived in sewage

04. Fucked with rats

05. March to Megiddo

06. Today we die, tomorrow we kill

07. Heaving acid

08. Carved into ecstasy

09. Parasitic eruption

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