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An sich wäre dieser baskischen Formation schon mit ihrem letzten Album “The Wanderer“ einiges zuzutrauen gewesen, doch interne Querelen haben jegliches Vorankommen kurzfristig unterbunden, weshalb die Symphonic-Gothic Metaller nach wie vor ein Underground-Dasein fristen.

Frontelfe Zuberoa und ihr musikalischer Partner Gorka haben den Kahn jedoch über Wasser gehalten und liefern nun ein nicht zuletzt von den erwähnten Interna gewissermaßen „negativ“ inspiriertes, tiefschürfendes und in jeglicher Hinsicht absolut persönliches Werk ab.

Stilistisch sind die Iberer zwar unverändert geblieben, die runderneute Truppe weiß ihre Melange nun aber wesentlich natürlicher und auch deutlich Bombast-reduzierter darzubieten. Das bringt zum einen mit sich, dass der metallische Kern der Tracks phasenweise deutlich stärker in den Vordergrund gerückt wurde und zum anderen, dass sich vieles trotz „Zuckerguss“ ganz und gar nicht süßlich anhört.

Daher ist davon auszugehen, dass sich nun wohl auch an sich weniger jener Stilistik zugeneigte Zeitgenossen vom Vortrag dieser Band angesprochen fühlen werden, auch wenn man als Voraussetzung selbstverständlich immer noch eine gehörige Affinität für Elfengesang in schwindelerregenden Höhenregionen mitbringen sollte.

Was leider aber immer noch fehlt ist allerdings zumindest ein echter Hit-Kandidat.

Bewertung: 6,0 von 10

Tracklist:
01. Et resurrexit (Libera me)
02. From The Embers
03. Inner Force
04. Furia de Libertad
05. Maitagarri
06. Sed Diabolus
07. Spoilt Vampire
08. Eternal Breeze
09. Mechanical Ethos
10. Encounter At Chronos' Maze
11. Indigo
12. Healing
13. Horizons

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