E-G

EREMIT – Desert of Ghouls (2020)

(6.358) Stephan Haese (7,0/10) Sludge Doom Metal

Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 17.07.2020
Stil: Sludge Doom Metal

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Liebe Freunde der gepflegten Unterhaltungsmusik, dass das Osnabrücker Trio EREMIT, neben den Amis von CONAN oder den brasilianischen Labelkollegen von JUPITERIAN eine der aufstrebendsten Acts der letzten Jahre, im Bereich des Doom/ Sludge Metal sind, ist kein Geheimnis. Schon ihr Debüt „Carrier Of Weight“ (2019) sorgte für eine Menge an Euphorie bei der internationalen Presse.

Im Großen und Ganzen hat sich auf dieser mit knapp über 20min sehr hoch geschwängerten EP nicht allzu viel getan. Festzustellen ist, dass die Produktion durch Roland Wiegner (u.a. OMEGA MASSIF, ALPINIST, PHANTOM WINTER etc.) in der Tonmeisterei Oldenburg einen etwas klareren Sound hervorbrachte, sich aber trotz Liveeinspielung, dennoch nicht zu stark von seinem Vorgänger unterscheidet. EREMIT gehen bei den beiden Stücken etwas tighter zu Werke, was aber keine wirkliche Horizonterweiterung im musikalischen Sinne verdeutlicht. Das zu beurteilen braucht etwas mehr wie diese EP. Das musikalische Spektrum, dem Genre zuzuschreiben, lässt natürlich auch nicht gerade viel Spielraum. Der Opener „Beheading the Innumerous“ hat eine ordentliche Portion Groove und hinterlässt nur Staub und Asche. City of Râsh-il-nûm“ beginnt in einer psychedelischen Trance und steigert sich über 12 Minuten lang in ein tonnenschweres Funeral Doom Monster, nimmt kurzzeitig Fahrt auf und endet in totaler Verzweiflung. Schönes Ding für ein Lebenszeichen und wir warten gespannt, auf das was da noch kommen wird.

Anspieltipps: „City of Râsh-il-nûm

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Beheading the Innumerous
02. City of Râsh-il-nûm

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