Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (11/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

H-J

HERMAN FRANK

Right in the guts (2012)

Das war eine schöne Autofahrt nach München, weil: „Der Herman kann rocken, und wie!!!“ Was für eine geile Platte!! Hat mir die 70 min. Fahrzeit echt zu einem Vergnügen gemacht. Der waschechte Franke und damit Landsmann des Verfassers dieser Zeilen, toppt mit diesem Werk sogar den Vorgänger „Loyal to none“, der mir auch schon richtig gut gefallen hat.

Etwas skeptisch war ich ja wegen des runderneuerten Line-Up schon, wurde aber gleich durch den Opener „Roaring Thunder“ eines Besseren belehrt. Der Song geht gleich richtig nach vorne und lässt mich das Haupt schütteln wie einst Wayne und Garth in der US-Komödie „Wayne`s World“ (die hatten aber wenigstens HAARE-Olaf). Die anderen Verkehrsteilnehmer werden sich ihren Teil gedacht haben. Die geänderte Aufstellung fluppt und der neue Sänger Rick Altzi (At Vance, Thunderstone) liefert eine beeindruckende Vorstellung ab. Bassist Peter Pichl und Schlagwerker Michael Wolpers sorgen im Zusammenspiel mit Sidekick Cristos Mamalitsidis für treibende Rhythmen und der Meister selbst kloppt mit (Nomen est Omen) „Right in the Guts“ direkt in die Eingeweide und liefert ein heftiges Riffgewitter ab. Der vielbeschäftigte „Saitenhexer“ lässt bei seinen Solis den ein oder anderen sogenannten Gitarrengott, richtig blank aussehen.

Grandios das Titelstück, ein richtiger Metal-Stampfer. Weitere Anspieltipps sind das geniale „Raise your Hand“ oder der Überrocker „Falling to Pieces“ (übrigens mein absoluter Favorit) oder der Ohrwurm „Black Star“. Ein durchgängig starkes Album, genauso stelle ich mir modernen Heavy Metal vor. Tolle Riffs, eingängige Melodien, geiler Chorus! Hoffentlich war das nicht der letzte Streich dieses genialen Musikers und wir können uns auf weitere Ideen aus dem Arena 20 Studio in Hannover freuen.

Jetzt bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass Herman Frank Zeit und Gelegenheit findet, dieses starke Material dem Live-Publikum zu präsentieren. Wer auf Teutonen-Metal a`la Accept oder Victory steht, dem wird das Album gefallen. Allen anderen hoffentlich auch! Deshalb als letzter Tipp: Kaufen!!!

Bewertung: 9 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Roaring Thunder
02. Right In Your Guts
03. Ivory Gate
04. Vengeance
05. Starlight
06. Falling To Pieces
07. Raise Your Hand
08. Waiting
09. Hell Isn't Far
10. Kings Call
11. Lights Are Out
12. Black Star
13. So They Run

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist