Label: I, Voidhanger Records
VÖ: 17.07.2020
Stil: Black Death
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Hinter HERXHEIM verbirgt sich ein Ein-Mann-Projekt aus – Blastbeat-Trommelwirbel – Texas. Wie Meister Brungard auf den Namen gekommen ist, ob er vielleicht den Ort in der Pfalz mal besucht oder nur darüber gelesen hat und den Klang des Namens cool fand, keine Ahnung. Jedenfalls ist HERXHEIM seine neue Spielwiese, seit HOWLS OF EBB sich 2017 aufgelöst haben, nur sehr viel primitiver und old-schooliger als HOB es waren.
Mit „Incised Arrival“ liegt uns nun das Debütalbum vor, nachdem im vergangenen Jahr ein 20-minütiges Demo veröffentlicht wurde. Es gibt schön räudigen Black Death auf die Ohren, der sehr nach Ende 80er/Anfang 90er klingt, aber das war’s auch schon, was man über dieses Album sagen kann. Es ist nicht direkt dumm, aber es sticht nichts heraus, originell ist es gleich gar nicht. Das hat man alles schon hundertfach von zig anderen Bands genauso gehört. Mir erschließt sich nicht, wer ausgerechnet auf HERXHEIM noch gewartet hat. Vermutlich besteht die Zielgruppe aus jenen Spezis, die Veröffentlichungen der allerunbekanntesten Bands aller Zeiten sammeln. Für die gibt’s via Iron Bonehead die Scheibe sogar auf Vinyl, denn CDs oder mp3 sammelt man nicht, wenn man solche Vorlieben hat.
Bewertung: 6,66 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Wanton of Idols
02. Lesson Crescent
03. Branded by Pentagram
04. Chateaux Delirium
05. Eve’s Rampike
06. Warrior Master Lore
HERXHEIM – Incised Arrival (2020)
(6.388) Jezebel (6,66/10) Black Death