Label: Transcending Obscurity Records
VÖ: 22.03.2017
Stil: Atmospheric Doom/Death Metal
Australien bringt immer wieder gute Bands hervor. So auch Illimitable Dolor. Das Cover lässt auf dunkle, doomige Musik schliessen und genau so ist es auch. Denkt man aufgrund der Trackliste an eine EP liegt man falsch, die Songs gehen zwischen Neun und Dreizehn Minuten. Die Band geht aus der Funeral Doom/Death Band The Slow Death hervor und das Album 'Illimitable Dolor' ist dem verstorbenen Sänger von The Slow Death gewidmet.
Langsamkeit wird hier gross geschrieben, und das kann man sich sehr gut anhören. Ich empfehle dabei das Licht zu dimmen um dann in den Kompositionen zu versinken. Illimitable Dolor spielen melanchiolischen, düsteren Doom/Death und gehen nicht in die depressive Richtung. Dazu gesellt sich eine 'angenehme' Death Metal Stimme. Die daduch erzeugte Atmosphäre ist sehr stimmig und wird von den verwendeten Orgelsounds noch unterstrichen. So macht das Ganze wirklich Spass, wenn man bei Doom/Death überhaupt von Spass reden darf. Mich hat das Album definitiv überzeugt.
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Rail of Moon, a Stone
02. Comet dies or Shrines
03. Salt of Brazen Seas
04. Abandoned Cuts of River