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KAMIKAZE KINGS (2014)

"Master or slave"

Na ganz toll!!! Da hat mir unser heißgeliebter und hochgeschätzter Cheffe ja ein ganz schönes Ei ins Nest gelegt!!! Mach Du mal die neue Kamikaze Kings hat er gesagt, ich bin zu nah an der Band dran (so ungefähr jedenfalls)!!! Echt tolle Nummer!!! Herzlichen Dank auch. Trotz der widrigen Umstände, versuch ich das mal so objektiv wie mir irgend möglich zu schreiben, ohne das der Eindruck entstehen würde, dass wir irgendjemanden bevorzugen würden. Ich hoffe das gelingt mir.

So und nun geht’s auch schon los mit dem zweiten, niegelnagelneuen, abendfüllenden Schlagerwerk „Master or Slave“ der Berliner Pornrocker Kamikaze Kings. Und die feuern mit dem schnellen Rocker „I Rule the Night“ schon mal eine ordentliche Hausnummer gleich zum Anfang raus. Das Teil hat mächtig Dampf und geht richtig gut ab. Weiter geht’s mit „Backdoor Philosophy“. Ein saucooler Heavy Stampfer mit einem mitgrölkompatiblen Refrain (Olaf… es tut mir wirklich sehr leid, aber ick hör dich im Refrain immer noch nicht Grunzen). Für alle die jetzt ein riesengroßes Fragezeichen auf der Stirn haben, hier die Auflösung:

Vor einigen Monaten haben die Jung’s einige Fans zu sich in die Tricone Studios geladen um bei zwei Songs (ich hoff das stimmt so) den Refrain lautstark und unter fachgerechter Anleitung einzubrüllen. Und einer dieser Song’s war, neben dem Rausschmeißer „King“, eben „Backdoor Philosophy“. So nun wisst ihr Bescheid! Dann kann‘s mit meinem absoluten Highlights auf der neuen Langrille „Midnight Killer“ weitergehen. Beginnend mit einem Spoken Word Intro brettern die Kings los wie ein D-Zug. Voll geil und saumäßig Heavy. Mit „Hungry like a Wolf“ folgt ein flotter Hardrocker, welcher gut ins Tanzbein geht. Beim Titelsong „Master or Slave“ geht’s dann wieder eine Nummer schneller und auch härter zur Sache. Nu wird’s mal Zeit für ein kurzes zwischen Fazit. Also bisher kann ich nur sagen, beide Daumen hoch. Die Mucke macht einfach Laune ohne Ende und wummert druckvoll aus den Boxen. Apropos druckvoll. Produziert und klangtechnisch veredelt wurde der Silberling in den Audiosound Studios in Berlin von niemand anderes als Jacky Lehmann (Amon Amarth, Saxon, Doro) und er hat wieder einmal einen wirklich super Job abgeliefert und den Kings einen druckvollen Sound auf den Leib geschneidert. Weiter geht’s im Text mit „Going Wild“ und „One Night of Glory“. Zwei schnörkellosen Hardrockern wie sie im Buche stehen und auch das bluesig angehaucht „Evil Woman“ weiß zu gefallen.

Also die Kamikaze Kings präsentieren sich bisher wie eine gut geölte Maschine. Elmo, Randy, Rais und Jesse rocken und grooven jedenfalls was das Zeug hält und hauen einen Gassenhauer nach dem anderen raus und die nötige metallische Härte kommt auch nicht zu kurz. Es ist einfach für jeden etwas dabei. So wie auch das flott vorgetragene „Love for Sale“ und das geschmeidige „Devils Rodeo“. Wobei das letztgenannte zwar gut ist, aber mit den vorherigen Songs für mich nicht ganz mithalten kann. Und auch „All on the Money“ plätschert nur leicht dahin. Na was soll das denn jetzt??? Geht den Jungs zum Schluss hin noch die Puste aus??? Es scheint fast so! Denn auch „Love is for Suckers“ ist für mich nicht ganz so zwingend wie das restliche neue Material. Das schleppende „King“ läutet schließlich den Abschluss der neuen Scheiblette ein und kann auf jeden Fall, auch auf Grund von Elmo’s klasse Gesangsleistung, wieder voll Punkte. Schade, dass die schönen Dinge im Leben so schnell wieder vorbei sind (aber es gibt ja hier zum Glück die neu starten Taste). Das war mal wieder ne Langrille, wo sich das Review fast von selbst geschrieben hat. Und wie immer bei mir an dieser Stelle, hier die Anspieltipps. Und da kann ich euch das Eröffnungstrippel „I Rule the Night“, „Backdoor Philosophy“ und „Midnight Killer“ wärmstens ans Herz legen.

Fazit: Also ich kann nicht meckern (na gut ein winziges kleines bisschen). Die neue Kamikaze Kings„Master or Slave“ kann auf ganzer Linie überzeugen. Alle Songs sind absolut Partytauglich und verbreiten nur gute Laune. Das neue Material wird Live garantiert für mächtig Stimmung unter den Anwesenden sorgen und Onstage sind die Jungs sowieso eine Messe und fast nicht zu toppen. Da brennt der Saal da steppt der Bär (so wie bei ihren letztjährigen Wacken Auftritt_so wurde mir das jedenfalls berichtet). Das ist Entertainment pur. Die Karrierekurve zeigt jedenfalls weiterhin steil nach oben!!!

Bewertung: Die Kings weiterhin auf der Überholspur 8,2 von 10 Punkte

Tracklist:
01. I Rule the Night
02. Backdoor Philosophy
03. Midnight Killer
04. Hungry like a Wolf
05. Master or Slave
06. Going Wild
07. Evil Woman
08. One Night of Glory
09. Love for Sale
10. Devils Rodeo
11. All on the Money
12. Love is for Suckers
13. King

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