Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

K-M

KARNIVORE (2014)

"In the Halls of the wicked"

 

Hier Infos zu bekommen, ohne auf Pete Steeles Carnivore zu treffen, ist gar nicht so einfach, aber was tut man nicht alles für die werte Leserschaft. Die Herren kommen aus Schweden, und spielen Deathmetal ohne Kompromisse. Früher fand man Sie unter dem Namen Karneywar, aber 2010 benannte man sich dann letztlich in Karnivore. Mit acht Songs und einer Spielzeit von 40 Minuten findet man allerlei Einflüsse wieder, sogar eine Prise Immortal und Darkthrone lassen sich hier ausmachen. Es handelt sich hier um ein Trio, welches 2002 bereits gegründet wurde. Gesanglich taumelt man zwischen biestigen Growls und Screams der Marke Immortal. „In the Halls of the Wicked“ markiert die nunmehr fünfte Veröffentlichung, wobei drei davon Demos/Promos waren. Aber wir reden hier vom aktuellen Machwerk der Schweden, und darauf gehe ich jetzt etwas näher ein.

Under Ground“ wird von einem einminütigen episch anschwellenden, winduntermalten Intro eingeleitet, bevor es nur noch ein Motto gibt, KEINE GEFANGENEN. Und ab diesem Moment geht es wirklich 40 Minuten Schlag auf Schlag, aber das ganze ohne langweilig zu werden. „Feast upon the Living” ist ein Hassbrocken wie er im Buche steht und geht keine Kompromisse ein, Nackenschmerzen garantiert. „An Era of Decay“ kommt etwas schleppend daher, nimmt aber mit der Zeit an Fahrt auf und rumpelt gut aus den Lautsprechern. Ein besonderes Schmankerl bietet der nächste Song „Ut ur Askan“, in der Muttersprache gesungen, habe ich keine Ahnung worum es in diesem Song geht, aber egal, klingt verdammt gut. „Psycho“ ist der nächste Song, und er geht richtig gut ins Ohr, allgemein kann man sagen dass dieses Album wirklich gut gelungen ist und auch einiges an Abwechslung bietet. Die Produktion klingt professionell ohne zu gekünstelt zu wirken. Den Abschluss bildet ein Song über einen Mann, der als einer der schlimmsten Serienmörder der USA gilt. „Mr. Gein“ handelt von Ed Gein, der Mann auf dem solche Filmfiguren wie Hannibal Lecter (Schweigen der Lämmer) oder Leatherface (Texas Chainsaw Massacre) basieren.

Mein Fazit: Ein Brett, welches sich definitiv zu kaufen lohnt. Schnörkelloser Deathmetal, der durch Variation zu gefallen weiß, und deshalb auch nicht so schnell langweilig wird.

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Under Ground
02. Feast upon the Living
03. An era of Decay
04. Ut ur Askan
05. Psycho
06. The Warden
07. In the Halls of the Wicked
08. Mr Gein

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist