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KILLING GANDHI – Aspirations Of Failure (2018)

(4.485) - Clemens (8,0/10) Melodic Death Metal

Label: Massacre Rec.
VÖ: 23.02.2018
Stil: Melodic Death Metal

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Sci-Fi Death Metal aus Dänemark!!! Okay zugegeben, selber betiteln die Mannen von Killing Gandhi ihren Stil nicht so. Aber nach dem hören des leider viel zu kurzem 2ten neuen Album der Dänen bleibt mir genau diese Stilbezeichnung im Kopf hängen. Musikalisch erklingt „Aspirations Of Failure“ nämlich wie ein gelungener Mix aus Arch Enemy und Fear Factory. Klingt komisch, ist aber so. Feiner melodischer und teils epischer Death Metal mit wirklichem Ohrwurmfeeling trifft auf gut eingestreute Indsutrial-Effekte und erzeugt damit eine Scheibe, welche nur danach schreit wieder und wieder gehört werden zu wollen („Let Me Tell You“). Die Riffs auf dem Album sind schnell und melodisch im Wechsel und die Rhythmusfraktion treibt das ganze zusätzlich noch ordentlich an. Von Blastbeats bis hin zu verspielten Figuren angepasst an dem evtl. gerade ertönenden Soli der Gitarre ist alles dabei. Anschließend entführen einen die Sci-Fi-Effekte im Break in eine andere Welt und leiten in das große Finale des Titel ein und fertig ist z.B. „The Great Escape“. Es wird dem Hörer ein wirklich schönes Songwriting mit genügend Abwechslung und Ideen geboten, dafür gibt es mehr als einen Daumen nach oben!! Untermalt wird das Ganze, wie sollte es auch anders sein, mit einem saftigen und knackigen Sound. Anders würde der Musik Stil auch nicht funktionieren. Alles ist klar differenziert und entfaltet sich steril, zugleich aber auch in Verbindung mit dem Rest zu einem epischen Soundgefüge. Das einzige was mir etwas fehlt, bzw. wo evtl. noch Luft nach oben ist, ist der Gesang. Dieser ist mit seinen Screams und wenigen Growleinlagen alles andere als schlecht, aber für die Art von Musik ein wenig zu eintönig. Das beweist die Band unter anderem mit „Art Of Silence“ und „The Painter And The Sleeper“ selbst, welche wirklich als die Höhepunkte des gesamten Werkes dank den Gasteinlagen anderer Musiker herausstechen. Aber das ist „Meckern“ auf hohem Niveau. Ich kenne zwar den Vorgänger der band nicht, muss aber nach dem hören von „Aspirations Of Failure“ sagen, dass das mir vorliegende Album Nummero 2 mir mehr als nur gefällt und man die Band wirklich im Auge behalten sollte!!

Bewertung: 8,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Opus #6
02. Let Me Tell You
03. Dark Hours
04. Hollow Paintings
05. The Great Esxape
06. Opus #2
07. Art Of Silence
08. My True Silence
09. The Painter And The Sleeper
10. Farewell
11. Opus#1
12. Building My Own Fate

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