Label: Van
VÖ: 01.07.2015
Stil: Dark- / Neo-Folk
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Als ich diese Platte im Posteingang vorfand, war ich zu Anfang ein wenig irritiert. Der Künstler, mir zunächst vollkommen unbekannt, klang von seinem Namen her mehr nach einem Hiphop Act als nach einer Metalband.
Ich weiß nicht, was genau ich erwartet habe, aber schon der erste Song weist sehr genau die Richtung des Albums: „Black Butterfly“ klingt düster, langsam und erinnert entfernt an Johnny Cash. Fans von ihm werden sich vermutlich dennoch langweilen, denn die Songs weisen nur wenig Besonderheiten auf. Immerhin zu Ende kommt ein wenig Tempo rein, was einen Song zwar nicht unbedingt gut macht, aber ihn in diesem Fall von den restlichen 10 abhebt.
Ich könnte natürlich jeden weiteren Song einzeln beschreiben,aber: es klingt alles mehr oder weniger gleich. „You Know My Lord“ und „Desolate Hour“ setzen auf einen kleinen Nachhall-Effekt, was aber eher wie schlecht produziert klingt.
Im Großen und Ganzen ein Album, dass einem keinen Ohrenkrebs verleiht, aber auch nichts, was einem länger im Gedächtnis bleibt. Mag sein, dass jemand Gefallen daran findet, ich jedoch nicht.
Bewertung: 2 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Black Butterfly
02. Deal with the Devil
03. Death Won't take me
04. Rosemary
05. A Little Bit of Baby Gonna Make Me Wanna Live Again
06. The Heavy Curtain
07. Desolate Hour
08. I Don't wanna Dream Anymore
09. Holy Water
10. You know my Lord
11. Silver Crucifix
KING DUDE (2015)
"Songs of Flesh & Blood – In the Key of Light" (1.973)