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KRAANIUM "Chronicles of perversion" (2015)

Kathi (6,0/10)

Review Nr.: 2.358
Label: Comatose Music
VÖ: 18.09.2015
Stil: Brutal Slam Death Metal
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Gedärme, Blut und noch mehr Gedärme, so könnte man die alles zerhackenden Zerhackstückler von Kraanium wohl am besten beschreiben. Und sie haben sich auch auf ihrem neuesten Album „Chronicles of Perversion“ nicht lumpen lassen, uns dies immer wieder unter Beweis zu stellen. Die norwegische Combo zeigt diese Liebe zum Detail natürlich auch wieder in ihrem Albumcover, welches aus dem Pinsel von Marco Hasmann stammt. Schon an diesem Punkt weiß man, es ist Zeit für Slam Death Metal. Produziert wurde das Album von dem Label Comatose Records die sich auf dieses Musikgenre spezialisiert haben.

Nach einem kurzen Intro setzt sich die Maschinerie sofort in Gang. Die Gitarren klingen wie rostige Kettensägen und die Blastbeats fliegen einem nur so um die Ohren. Die Growls des Sängers Martin Funderud könnten tiefer und böser nicht sein, während im Hintergrund der dumpfe Bass erklingt. Die Geschwindigkeit in den Songs variiert von Zeit zu Zeit, einen direkten Breakdown gibt es aber nicht. Jedoch bin ich mir sicher, dass es einige zum Kopfnicken animiert. Mit dem Titelsong „Chronicles of Perversion“ hat es auch ein rein instrumentaler Song auf das Album geschafft. Hier zeigt die Band nochmal ihr ganzes technisches Können.

Allerdings fehlt mir in diesem Album die Abwechslung. Man bewegt sich bei jedem Song auf dem gleichen Level, ohne etwas wirklich Neues geboten zu bekommen. Die Monotonie der Stimme tut dann ihr übriges um dieses Album leider nur als gutes Mittelmaß zu deklarieren.

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Rock Filled Orifice
02. Human Skin Fuck Doll
03. Hung by Your Entrails
04. Destined for Surgical Defilement
05. Evisceration of Pre-Teen Cadavers
06. Chronicles of Perversion
07. Acid Cumbustion
08. Rusty Knife Defloration
09. Fermented Uteral Mastication
10. Sodomize Her Headless Corpse
11. Revisitate to Mutilate

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