Label: Thorne Records
VÖ: 04.12.2016
Stil:Post Black Metal
Alter Falter was ist das denn? Lascar aus Chile ist ein One Man Projekt, welches sich auf dem Grad zwischen Kunst und Scheiße befindet. Das Werk „Absence“ kommt mit 7 Songs daher die wirklich sehr gewöhnungsbedürftig sind und man nicht wirklich weiß, was will uns der Künstler damit sagen? Über den ganzen Knüppeldrums und unverständlichen schredder Gitarren thront jedoch, in jedem Song, eine Melodie, die das ganze echt interessant wirken lässt. Leider macht der Unverständliche Kreisch/ Kotz Gesang alles wieder zu nichte aber es fesselt mich trotzdem irgendwie. Das Geile ist, dass die Songs echt weh tun im Ohr aber man trotzdem nur schwer ausmachen kann.
Ich denke, dass Lascar alles richtig gemacht haben. 7 Songs über die man spricht, ob man positiv oder negativ darüber reden möchte, das liegt bei jedem selbst. Ich persönlich finde es echt cool, aber das ist meine persönliche Meinung. Musikalisch gehört es an sich in die Tonne.
Daher kann ich auch nicht mehr als 4,9 Punkte geben, aber hört mal rein. Ich denke in Szenekreisen könnte „Absence“ echt'n geiles und großes Teil werden. Daher gibt es einfach mal 8 Black Metal Punkte von mir dazu.
Ich weiß nicht was ich dazu noch sagen soll. Ich bin sprachlos und immer noch gefesselt und das geilste, sie haben einfach mal einen Hirsch auf dem Cover!
Was also bleibt mir nach 65 Minuten und 7 Songs? Dass sich hinter offensichtlichem Müll doch ab und an Kunst verbergen kann!
(Ich schüttle immer noch den Kopf)
Bewertung: 4,9 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Atlas
02. Wilderness
03. Regions of Light
04. Last Sea
05. Depths
06. Burial Caves
07. Ocean Echoes