Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (12/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

K-M

LAY SIEGE (2015)

"Hopeisnowhere" (1.692)

Label: Lifeforce Records
VÖ: 20.03.2015
Stil: Metalcore
LAY SIEGE auf Facebook

LAY SIEGE aus dem Herzen Englands, haben mir ihr Debütalbum „Hopeisnowhere“, in den Player gejagt und präsentieren eine Art Metalcore mit Post-Metal Einflüssen. Eigentlich ist Metalcore nicht gerade meine allerliebste Art, Metal zu repräsentieren und zu hören, aber doch klingt die Beschreibung mit den Post-Metal doch recht spannend.

Der erste Track „Irebot“ wird mit einem kurzen, leicht melanchonischen instrumentalem Part eingeleitet und entpuppt sich zu einen normalen Metalcore Titel, wie ich ihn schon gefühlte 1000 mal gehört habe. Weiter geht es dann mit dem Geknüppel von „Glass Veil“, welcher von schrillen Screams, über Subbassattacken alles beinhaltet, was ich mit Metalcore am meisten verbinde und mich daher wenig überrascht. Die Produktion ist Genre typisch, direkt und klar und hat definitiv ordentlich Druck, was bei dieser Art Musik auch sein sollte und hier als Pluspunkt anzurechnen ist.

Leider überzeugt mich das Ganze ehrlich gesagt noch nicht so ganz und ich werde langsam ungeduldig und suche weiter nach dem speziellen Mix mit Post-Metal. Immerhin soll das ja diese Band ausmachen, ihr Markenzeichen sein und sie von anderen Bands abheben. Weiter geht es also mit „Hollow Hands“, einen Track, zu diesem im Übrigen auch in ein Musikvideo gedreht wurde. Dieser ist ebenso solide wie Track 2, aber irgendwie auch nicht so ganz speziell, ich kann mir an diesem Punkt vorstellen, dass die Musik vielen Anhängern besagter Musikrichtung gefällt, aber wenn es so weiter geht, fällt der Groschen zumindest bei mir nicht.

Bei den nächsten 3 folgenden Tracks bekommt man stellenweise dann doch ab und zu das Gefühl da ist was, aber es reicht einfach nicht, um mich umzuhauen. Die Ideen sind irgendwie gut, ich kann mir vorstellen was sie mit ihrer Stilbeschreibung meinen und ausdrücken wollen, vorgestellt und erwartet habe ich jedoch was anderes. Diese Erwartung wird zwar bei der Hälfte des Albums mit dem Instrumentalen Titeltrack erfüllt, aber das auch nur für knappe 1 1/2 Minuten. Einen Wendepunkt erreichen die Jungs leider nicht, „The Afflicted“, klingt ebenso genau wie die ersten Tracks für mich nach normalem Metalcore. Auch wenn die folgenden Tracks „Black Cloud“ und „Blue Pill“ mich wieder etwas mehr hin und her reißen, ob es nun doch was hat oder nicht, wird dieses grübeln dann wieder von den beiden Schlusslichtern und letzten Songs schnell vergrault.

Schlussendlich macht es mir das Debüt nicht einfach, beim ersten Durchlauf ist man sich unsicher, beim 2 und 3 immer noch, dass Review schreibt sich, wird wieder gelöscht, ein ewiges hin und her. Ich persönlich kann nach dem 7 mal hören nur sagen, dass die Jungs mich nicht mit ihrer Art Metalcore überzeugen, aber es hat stellenweise was, reicht zwar nicht für mich, aber für andere Metaller kann das Album jedoch evtl. ein Geheimtipp sein.

Bewertung: von 5,0 bis 10,0 kannst Du alles reinpacken

Tracklist:
01. Irebot
02. Glass Veil
03. Hollow Hands
04. The Illusion of Choice
05. Souldrinker
06. Hopeisnowhere
07. The Afflicted
08. Black Cloud
09. Blue Pill
10. March the Flock
11. A Fictional Sound

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist