Label: Arising Empire
VÖ: 15.11.2019
Stil: Westcoast Hardcore
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Lionheart hauen nach den beiden saftigen Farewell - bzw Comeback – Alben „ Welcome to the West Coast I & II“ nun „Valley of Death“ raus. Metallastiger Two Step – HC dominiert noch immer das Liedgut der Schwergewichte aus Oakland / Kalifornien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entfaltet sich dieser Brocken aber zu einer ganz passablen Keule, die dir ordentlich auf die Birne drischt. Es wird anständig gedowmbeatet was das Löwenherz so hergibt. Flotte Passagen sind zwar rar, aber wenn se dann mal angeboten werden, geht die Luzie ganz schön ab. Das Tanzbein darf also wieder geschwungen und deftige Circlepits entflammt werden. Es ist allgemein bekannt, dass Gesangsmuskelprotz Rob Watson gern zum gesprochenen Wort neigt. Diesbezüglich wurde dann gleich mal Verstärkung in Form von Hip Hop – Schmusi Mr. Jet Black ins Studio gezerrt. Ein wirklich übler Gangster Rapper hätte da eigentlich mehr Sinn gemacht. Und wenn wir schon beim Namedropping sind, Jesse Barnett von STICK TO YOUR GUNS ist ebenfalls mit von der Partie und gibt ein wesentlich besseres Bild ab.
Richtige Hits fehlen der Platte zwar, aber zusammenfassend ist alles ganz grundsolide und anständig. Die musikalische Nähe zu TERROR ist eh schon lange verziehen, daher kann ohne große Bedenken Geld gegen einen Tonträger eingetauscht werden.
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Valley of Death
02. Burn
03. For The Record
04. Rock Bottom (feat. Jesse Barnett)
05. When I Get Out
06. Born Feet First
07. Stories From The Gutter
08. Before I Wake (feat. Mr. Jet Black)
09. In My Skin
10. Dragging Heave
LIONHEART – Valley of Death (2019)
(5.864) Schrod (7,5/10) Westcoast Hardcore