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LUX FERRE (2015)

"Excaecatio Lux Veritatis" (2.061)

Label: Altare Productions
VÖ: 01.10.2015
Stil: Black Metal
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LUX FERRE aus Portugal haben uns ihr 3 Album "Excaecatio Lux Veritatis" zukommen lassen und auch wenn mir die Band nicht bekannt ist, so hört man gleich in den ersten Tönen das sie wissen was sie tun. Für mich ist diese Band jetzt schon auf einer der oberen Stufen des Underground, wenn nicht sogar schon weiter. Es ist modern produziert und präsentiert sich mit einer sehr hörbaren Qualität. Kein Geschnarre und unverständliches Gejaule, nein hier geht es eher in die leichte Richtung von INQUISITION und Co.

Der Sound ist erdrückend düster und braucht zwar eine kurze Weile, um sich darauf einzustellen, was sich dann aber nach dieser Abstimmung lohnt. Es wird alles schön dargestellt und hat den nötigen Touch des Bösen in sich. Wie es sich eben für Black Metal gehört, aber dabei hörbar und auf aktuellem Standart. Die Songs beinhalten alle samt viele schnelle Parts im Wechsel mit etwas ruhigen rituellen Passagen. Untermalt werden viele Mainriffs dann mit einer feinen schrillen Leadgitarre. Nichts neues, aber es passt. Das Schlagzeug fügt sich in den anfangs gewöhnungsbedürftigen Mix gut ein, drückt, schreitet nach vorne und Sorgt für die Härte und den Antrieb der Scheibe. Gesanglich bewegt sich der Frontmann selten nach links und rechts und bleibt seinem Screams treu. Da fehlt mir an einigen Stellen doch etwas die Abwechslung, welche in Sachen Gesang beim Black Metal möglich sind und gewissen Stimmungen einen gewissen Touch geben kann. Die Gesamtdauer des Album beträgt 55 Minuten geballter Black Metal. In dieser Zeit gefriert einem nicht nur das Blut in den Adern, nein es animiert auch an einigen Stellen zum abgehen und erstarren vor der Dunkelheit. Fest steht das die Gesamte Zeit optimal genutzt wird und solide auf einer Ebene sich bewegt, es fehlen zwar die speziellen Höhepunkte, dafür gibt es aber auch keine negativen Durchhänger.

LUX FERRE sind da meines Erachtens auf einen guten Weg, auch wenn nach dem Album mir der Gewisse wichtige Effekt zum noch einmal hören, bzw. der Grund genau diese Band und Scheibe hören zu wollen fehlt. Da ist noch Luft nach Oben, aber das Ziel ist in greifbarer Nähe!

Bewertung: 6,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. A Luz Ofuscante da Verdade
02. Nao Ha Salvacao
03. A Lenta Adaga Da Morte
04. Cao No Meu Sangue
05. Cancao Da Loucura
06. Miseria
07. MundoDas Sombras
08. Sob O Veu Da Ignorancia

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