Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (10/24)

Aktuelle Reviews

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

K-M

MANOWAR (2014)

Kings Of Metal MMXIV

Man kann es drehen und wenden wie man will und sich auch noch so über die „Entwicklung“ dieser Band echauffieren, Fakt ist und bleibt: Ohne Manowar wäre die Geschichte des Heavy Metal völlig anders verlaufen und der Szene würde eine ganz wichtige und essentielle Formation fehlen, völlig unabhängig davon, was Joey DeMaio und seine Kollegen zuletzt von sich (oder eben nicht..) gegeben haben!

Auch sich von Vorneherein über eine Neuauflage eines Klassikers aufzuregen, empfinde ich als absurd, selbst wenn man das Original (wie im Falle des vorliegenden Machtwerks aus dem Jahr 1988) immer noch - und noch nicht einmal überteuert - erstehen kann.

Speziell in diesem Punkt muss ich Manowar sogar unterstützen, schließlich sind sie bei Gott nicht die einzigen, die zu einem Jubiläum einen Klassiker aus der Geschichte erneut auflegen. So weit, so schön, dennoch kann ich mich nicht wirklich mit den Ausführungen der Band anfreunden.

Es macht zwar durchaus Sinn für eine Neuauflage die Songs auch zu überarbeiten und gegebenenfalls auch mit unterschiedlichen Arrangements den Fans aufzutischen - allerdings hätte das alles für etwaiges Bonus-Material vorbehalten bleiben sollen.

Doch genau das jedoch haben die Herren NICHT getan und von daher klingt es wohl nicht nur für mich nach Frevel und Verarschung was uns hier aufgetischt wird. Bestätigt fühle ich mich in dieser Meinung dadurch, dass die Herrschaften obendrein auch noch diverse Änderungen in den Songtitel vorgenommen haben.

Schlechtes Gewissen, die Herren? Oder liegt es etwa daran, dass diese „Neukreationen“ nicht auf Anhieb erkannt und so mit den unerreichbaren Originalen verglichen werden sollen?

Wie auch immer - dadurch bleibt - selbst für den immer noch durch eine unkaputtbare Fanbrille blickenden Manowar-Freak – wohl nicht mehr als die Erkenntnis, dass eine Veröffentlichung wie diese nicht wirklich essentiell ist….

Bewertung: 3,0 von 10

Tracklist:
01. Hail And Kill MMXIV
02. Kings Of Metal MMXIV
03. The Heart Of Steel MMXIV (Acoustic Intro Version)
04. A Warrior's Prayer MMXIV
05. The Blood Of The Kings MMXIV
06. Thy Kingdom Come MMXIV
07. The Sting Of The Bumblebee MMXIV
08. Thy Crown And Thy Ring MMXIV (Orchestral Version)
09. On Wheels Of Fire MMXIV
10. Thy Crown And Thy Ring MMXIV (Metal Version)
11. The Heart Of Steel MMXIV (Guitar Instrumental)

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

Das Shirt

70.000 Tons 2024

The new breed

Mottenkiste

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist