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Behold the ascension of the xecrated (2012)

Meine Fresse, was hatte ich heute für eine miese Laune. Nen dicken Kopp von gestern Abend, ab 6 Uhr am Sonntag arbeiten, das Wetter zum kotzen…aber dem Herrn der Finsternis sei gedankt, denn er schickte mir am späten Nachmittag Ixitichitl (wer den Namen 10x hintereinander fehlerfrei aussprechen kann, kriegt beim nächsten Konzert nen Shot von mir), Naberius und „The jeans from hell“, The wrangler. Diese drei Satansbraten nennen sich in Gesamtheit Manticore, kommen aus Columbus Ohio und sorgten bei mir für heftigste Lachanfälle.

Sowas von furchtbar dissonant und untight, die Gitarre (falls man das so nennen darf) ist kaum erkennbar und überhaupt ist der Gesamtsound einfach nur als Verarsche am zahlenden Kunden zu sehen. Achja…das soll Black Metal sein, was die ganze Sache noch viel komischer macht, denn wenn die Band sich einem alten Grindcore a’la früher Napalm Death oder Carcass verschrieben hätte, wären vielleicht sogar noch ein paar Pünktchen drin gewesen, so allerdings ist die in Plastik geschweißte akustische Diarrhö lediglich dazu nutze, Kinder zu erschrecken und für gute Laune bei der nächsten Party zu sorgen. Freund, mal ehrlich: Das könnt Ihr wirklich nicht im Ernst meinen? Ich habe vor zwei Nächten die Nachbarskatzen ficken gehört, das war Mozart gegen Euch. Die Krönung der „Schöpfung“ ist allerdings das Venom Cover „In nomine satanas“, wogegen das Original wie Dream Theater anmutet. Hilfe, ich kann nicht mehr…

Sollten die Cowboys from hell sich mit diesem Album ein Späßken erlaubt habe kann ich nur gratulieren: Mission geglückt. Da ich allerdings stark vermute, dass Manticore das bitterernst meinen, kann ich nur Jedem, der noch ein wenig an seinen Nerven hängt, von diesem desaströsen und ultravoluminösen Dünnschiss abraten…es sei denn, er will tatsächlich mal richtig derbe ablachen und sich die schwarzen Wolken ein klein wenig vertreiben. Unfassbarer Totalschrott und das erste Mal, das ich eine Minuswertung vergebe. Klarer Gewinner der Kathegorie: Vollwurst des Jahres…auweia

P.S. Ein satanischer Zufall, dass in der alphabetischen Reihenfolge unserer Reviews dieses Darmjuwel direkt hinter Joey DiMajonäse und seiner letzten musikalischen Flatulenz auftaucht? The devil only knows…

Bewertung: Minus 1 von niemals erreichbaren 10 Punkten

Tracklist:

01. Behold the Ascension of the Execrated

02. From the darkness below

03. Abhorrent baptism in the vestal cavity

04. Procession to possession

05. Denying the resurrection

06. Torn apart by hate

07. In nomine satanas

08. Filth upon filth

09. Abolished holy conceit

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