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MARCH THE DESERT – Tidal Mind (2017)

(3.524) - Rob (6,5/10) Psychedelic Stoner Rock

Label: *Self-Released*
VÖ: 01.02.2017
Stil: Psychedelic Stoner Rock, Doom Metal/Rock

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MARCH THE DESERT ist eine “junge“ Stoner Band aus England die laut Ihrer Facebook-Seite seit 2007 existieren, musizieren. Mit „Tidal Mindveröffentlichen sie auf eigene Faust bereits Ihre 3te Platte. Nun gut, dann mal ab in den Player und auf geht’s! Das Werk beginnt mit dem Stück „Star Crosser“. Anfangs erinnert mich hier nichts an Stoner. Eher erinnert es mich an SOUNDGARDEN gen Anfang/Mitte der 90er. Schleppend geht der Song voran und macht es mir eher schwer hier richtig Gefallen zu finden. Es folgt der Song „Mud Toad“ der Anfangs dem Opener sehr ähnelt aber dann doch einige “fette“ Riffs à la DOWN aufweist und mich ein wenig mitnicken lässt. Aber so richtig kickt das Ding immer noch nicht. Mit „Acid Wolf“ bleiben sie dem Mid-Tempo treu und walzen sich weiter durch meinen Gehörgang. Ab Song 4, der den Namen „Higher Power“ trägt, kommt das Gefühl auf das man hier doch eine Stoner Platte hört. Das Stück weiß zu gefallen. Weiter geht es mit „Another Day in the Dunes“. Eine gute Bassline und groovende Riffs machen dann doch Spaß beim hören...aber irgendwie fehlt dem Gesang eine gewisse Kraft/Struktur das untermalte musikalische richtig zur Geltung zu bringen, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Mit „Wood & Wire“ folgt eine Nummer die dann stark an KYUSS und Co erinnert und mich gut mitgehen lässt. Womöglich der beste Song auf der Platte. Weiter im Programm geht es mit „The Last Raindance“. Die Jungs bleiben hier der Struktur der ersten drei Songs treu, aber nehmen Rhythmus und Groove von „Higher Power“ und „Wood & Wire“ mit. Gefällt mir! „Etheric Warrior“ beginnt gediegen mit einer leicht spaceigen Gitarre und geht dann in, wer hätte es gedacht, grooviges Mid-Tempo über. Solide, hörbar! Mit dem Titeltrack „Tidal Mind“ ist man dann auch am Ende der Scheibe angekommen. Und hier kommt die eigene Genre-Beschreibung Psychedelic Stoner Rock doch noch zum Vorschein. Alles in einem ist „Tidal Mind“ ein gutes Album, welches Licht und Schatten aufweist. Viele Riffs die man schon einmal gehört hat, gepaart mit netten Solos und einem Gesang der versucht kräftiger zu sein als es die tatsächliche Kraft zulässt. 6,5 von 10 möglichen Punkten meinerseits!

Bewertung: 6,5 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Star Crosser
02. Mud Toad
03. Acid Wolf
04. Higher Power
05. Another Day In The Dunes
06. Wood & Wire
07. The Last Raindance
08. Etheric Warrior
09. Tidal Mind

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