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MASTER OF CRUELTY - Archaic visions of the underworld (2016)

(3.182) - Christian D. (7,0 /10)

Label: Blood Harvest
VÖ: 25. November 2016
Stil: Black/Death-Metal

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Aus Paraguay stammen Master of cruelty, welche uns mit archaic visions of the underworld ihre zweite Langrille präsentieren. Wie der Name schon vermuten lässt wird hier wunderbarer old school Black/Death-Metal präsentiert für den Größen wie Venom oder auch Celtic Frost Pate standen.

Nach einem etwas irreführenden Intro geht es auch schon los. Was einen dann erwartet ist eine knappe halbe Stunde Dauerfeuer. Zeit zum Verschnaufen geben einem die Jungs nicht – hier wird zum Dauermoschen eingeladen. Das Tempo wurde im Vergleich zu den genannten Vorbildern stark angehoben was den Titeln meiner Meinung nach noch mehr Agression verleiht.
Experimente? Niemals, denn schon beim ersten Anschlag des Openers „Archaic visions of the underworld“ weiß man wo der Hase langläuft und was einem bis zum Ende der Scheibe bevorsteht.

Kaum zu glauben, dass es diese Truppe erst seit 2009 gibt – fühlt man sich bei den Kompositionen doch sofort in die 80er Jahre zurückversetzt.
Dabei wird viel Wert auf Authentizität gelegt. Titelnamen wie „The executioner“ oder „Perpetual deadly hollows“ unterstreichen diese genauso wie die Namenssynonyme Satan’s warrior (Bass) oder The Vandalic (drums).

Selbst bei der Produktion der Scheibe hat man sich keinerlei Trends angebiedert und blieb seinen Prinzipien treu.

Sicherlich wird hier das Rad nicht neu erfunden und auch in diesem Genre gibt es andere Bands, die mich persönlich mehr überzeugen. Auch das Zusammenspiel könnte an manchen Stellen etwas tighter sein. Aber das ist egal – die Truppe hat Spaß an der Sache und das hört man zu jeder Minute raus. Also los: Holt eure alten Kutten raus, macht ein Bier auf und lasst uns mit Master of cruelty zumindest für einen kurzen Moment die 80er nochmal erleben.

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Mortem Prima Lex
02. Archaic visions of the underworld
03. The executioner
04. Spheres of time
05. Our endless wrath
06. Perpetual deadly hollows
07. Mythological creatures
08. Knowledge beyond this dimension

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