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MASTERPLAN

Novum initium (2013)

Mönsch Leute, Egon hat mal wieder nen schicken Plan ausgetüftelt (ob der endlich mal gut gehen wird?) und diesmal ist es sogar ein Masterplan. Ick weeß, datt is jetzt janz schön platt, aber das musste einfach jetzt sein!!! Okay jetzt mal im Ernst. Masterplan stehen mit ihrem neusten Werk „Novum Initium“ in den Startlöchern. Doch schien das neuste Output der deutschen Power Metaller unter keinem guten Stern zu stehen! Das Besetzungskarussell rotierte jedenfalls gewaltig (wobei das wieso und warum hier völlig Pelle sind)! Auch Ausnahmesänger Jorn Lande kam unter die Räder (is zwar schade aber sei es drum) und wurde durch Rick Altzi (Thunderstone, At Vance) ersetzt. Aber in die Fußstapfen eines Jorn Lande zu treten ist, ohne Zweifel, eine ziemlich heftige Herausforderung. Ob der gute Rick diese bewältigen kann, und bei den eingefleischten Fans Pluspunkte einheimsen kann, wird sich zeigen.

Los geht’s jedenfalls mit dem geschmeidigen Intro „Per Aspera Ad Astra“ bevor es mit „The Game“ in typischer Masterplan Manier richtig zur Sache geht. Die Nummer weißt viele Facetten auf, von Tempowechseln über tolle Soli bis hin zu einer soliden Grundhärte. Echt voll töfte. Auch die anderen Nummern sind durch die Bank weg sau stark. Mal schnell mit etwas mehr Dampf auf den Kesseln („Black Night of Magic“, „Betrayal“) und mal ein klein bisschen gemächlicher („Keep your Dreams Alive“, „Return from Avalon“), dafür aber immer mit tollen Melodien, starken Hooklines und feinem Keyboardspiel, welches griffige Akzente setzt dabei sich aber nie zu sehr in den Vordergrund schiebt. Ein Hit jagt sprichwörtlich den nächsten und der gute Rick macht hier einen sehr guten Job, da gibt es nix dran zu mäkeln. Und um die neue Langrille gebührend abzuschließen, gibt es zum Finale noch den epischen Titeltrack „Novum Initium“. Trotz der Tatsache, dass alle Songs auf der Scheibe klasse sind, hier dennoch zwei Anspieltipps. 1. „The Game“ und 2. „Black Night of Magic“.

Fazit: Die „runderneuerte“ Masterplan Mannschaft hinterlässt bei mir einen hervorragenden Eindruck. „Novum Initium“ ist ein saustarkes Power Metal Album geworden und ich freu mich schon wie Bolle auf das Konzert im Berliner C-Club am nächsten Dienstag.

Bewertung: Sauber eingetütet 8,4 von 10 Punkte

Tracklist:
01. Per Aspera Ad Astra
02. The Game
03. Keep your Dream Alive
04. Black Night of Magic
05. Betrayal
06. No Escape
07. Pray on my Soul
08. Earth is going Down
09. Return from Avalon
10. Through your Eyes
11. Novum Initium

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