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MERCILESS TERROR

Vile extinction (2013)

Vor etwa zwei Jahren konnte diese Band aus Großbritannien zum ersten Mal auf sich aufmerksam machen, schließlich kommt es nicht besonders häufig vor, dass sich eine Szene-Ikone - wie in ihrem Fall James Murphy, der Merciless Terror für die Aufnahmen der Debüt-EP "Perpetual Devastation" unter die Arme gegriffen hat - um die Belange einer Band in einem so frühen Stadium kümmert.

Kein Zweifel, dass besagter Dreher ein optimales Sprungbrett für die Burschen darstellte. Schon bald darauf nämlich durften die Jungs zunächst in der Heimat einige Clubs in Schutt und Asche setzen und darüber hinaus in Skandinavien mit ihren Live-Shows reüssieren. Damit nicht genug, haben sie es mit nur einer EP im Gepäck sogar schon bis in diverse Clubs nach Japan geschafft. Respekt!

Nicht minder imposant liest sich aber auch die Liste jener Bands, deren Publikum die Truppe aus Nottingham bis dato bereits "aufwärmen" durfte. Unter anderem waren das Bolt Thrower, Malevolent Creation und Bonded By Blood - allesamt Formationen, deren Auditorium wohl auch Merciless Terror munden sollte, da sich die Burschen einer heftigen wie herben Death/Thrash-Machart verschrieben haben, die sie in einer zumeist rasanten Gangart darbieten.

Durch das Höllentempo müssen hier selbstredend auch die frühen SLAYER als Referenz erwähnt werden, auch wenn es vor allem gitarrentechnischer Natur durchaus auch traditioneller zugeht. Durch die zahlreichen technischen "Schmankerl" ist wohl auch davon auszugehen, dass den Jungs auch Death oder Sadus nicht unbekannt sind.

Musikalisch ist die Chose nicht zuletzt durch den fehlenden "Rumpel-Faktor" über jeden Zweifel erhaben, weshalb man den von der Band selbst angekündigten "Pure Terror", den die elf Kompositionen verbreiten sollen, keineswegs mit intoniertem Chaos gelichsetzen darf.

Im Gegenteil, "Vile Extinction" deckt - auch wenn die Klasse der großen Namen noch nicht erreicht wird - eine breite Sound-Palette im Grenzbereich zwischen Todesblei und unbarmherzigen Thrash ab und sollte daher auch von einer nicht minder "breiten" Zielgruppe goutiert werden.

Bewertung: 6,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Omicide
02. Doctrine Of Malevolence
03. Circle of Contempt
04. Enraptured
05. Baptized in Blood
06. Hateful Abomination
07. Process of Eradication
08. World Desolation
09. Imminent Death
10. Dystopic Visions
11. Existence Denied

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