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MONSTER (2014)

"The arrival" (1.040)

Erst im Januar berichtete unser Korrespondent aus dem Alpenländle über die neue Thrash Sensation aus Ostfriesland, die nun mit ihrem ersten, vollkommen kostenfrei downloadbaren Longplayer namens „The arrival“ den Arrivierten einen mächtigen Schrecken einjagen dürften. Hier gibt es, wie auf dem formidablen Demo, Thrash Metal, wie er nicht besser aus der Bay Area hätte stammen können. Ok, zuweilen wirkt die ganze Sache noch etwas rumpelig, doch es ist noch nie ein Monster…äääh…Meister…na Ihr wisst schon…

Natürlich ist es mehr als lobenswert, dass die Jungs „The arrival“ komplett und ohne jeglichen kommerziellen Hintergedanken kostenfrei zum Download anbieten, was im Umkehrschluss aber die Vermutung zulässt, dass die deutsche Plattenlandschaft kein besonders gutes Ohr für gute, aufstrebende Bands hat. Was natürlich noch mehr verwundert, ist doch der traditionelle Thrash Metal momentan so exorbitant auf dem Vormarsch und wenn die Ostfriesen so weitermachen, dürften sie auf der nächsten Welle locker mit schwimmen. Zu diesem Schluss kommt man unweigerlich, wenn man beispielsweise das fett schleppende und mit einem Monstergroove (hehe) ausgestatteten „Eternal netherworld“, den extrem an alte Exodus Riffs-erinnernde Titeltrack oder die Abrissbirne „Dreams in black and blood“, der von seinem Songaufbau zwar etwas verschachtelter ist als seine Kollegen, gerade deshalb aber zu einem der Highlights gehört, mehrmals durch die Anlage jagt. Das die 3 mehr als außergewöhnlichen Demotracks „Where heaven and hell collide“, „Random acts of undead empathy“ und „Among the rats“ ebenfalls einer Frischzellenkur unterzogen wurden (obwohl diese gar nicht nötig gewesen wäre) ist ebenfalls mehr als löblich und machen „The arrival“ zu einem echten Genuss.

Wer auf den von mir mehrfach angepriesenen Thrash Metal aus besagter Region steht, sollte sich unbedingt „The arrival“ downloaden, reinziehhen, teilen und somit den Jungs einen fetten Start in die zweite Phase ihrer Karriere ermöglichen. Denn wie sagte Walter abschließend Anfang des Jahres: Achtung, die Monster sind los!

Bewertung: da wächst was heran! 8,4 von 10 Punkten
Tracklist:
01. The arrival
02. Chemistry of death
03. The death of whomsoever
04. Where heaven and hell collide
05. Dreams in black and blood
06. Eternal netherworld
07. Random acts of undead empathy
08. Among the rats

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