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MY FICTIONS (2014)

"Stranger songs"

Der Titel dieser viel zu langen EP trifft es ganz gut. Stranger Songs“ von My Fictions aus Massachusetts ist im Anflug, doch ich hoffe nur auf der Durchreise.

Nachdem in Track 1 vergeblich versucht wurde Spannung zu erzeugen, lautete die Aufgabe für die nächsten Songs wie folgt: „Wir geben dem Sänger den Text, den drei Musikern die Noten, und dann hoffen wir mal, dass am Ende alles halbwegs gleichzeitig zum Ende kommen.“ Das klappt leider nicht immer. Bei anderen Songs widerum wird dieses nicht gehofft, nein ! Es hört sich an wie ein Wettrennen zwischen Sänger und allen Instrumenten. Zwischendurch wird die Gitarre vergewaltigt, so dass man ihr am liebsten zu Hilfe eilen möchte.

Vielleicht liegt es aber doch an meinem dünnen Musik-Verständnis, dass ich an diese Platte so gar nicht rankomme? Vielleicht hab ich im Musikunterricht nicht aufgepasst und es handelt sich um 12-Ton-Musik, die ja eh für das „normale Ohr“ schwer zu begreifen ist.

Angepriesen als moderner Hardcore (Jawoll, ich hatte meinen herzhafte Lacher für diesen tag), trifft hier wohl eher „eine Band die noch nicht weiß was für Musik sie eigentlich machen will, und wenig Liebe zu ihren eigenen Instrumente spürt, zu ihren Hörern ganz zu Schweigen" zu.

Bewertung: 0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Mt. Misery
02. Postcard
03. Lower (a selfish song)
04. Airport Song
05. Concern
06. Wake Anxious
07. Stubborn
08. Parking Lot
09. Contrition

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