Label: Transcending obscurity
VÖ: 01.11.2019
Stil: Death Metal
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Klickt mal auf den Metal Archives Link, auf Members und kriegt die Kinnlade nicht mehr zu, in wie vielen Bands Rogga Johansson mittlerweile seine Patschpfötchen drin gehabt hat, wie einst Ron Jeremy seinen…ok, lassen wir das. Nun aber scheint Roggas Hauptaugenmerk wieder auf Paganizer zu liegen, die in ihrer nunmehr 21 Jahre andauernden Karriere mit 11 abendfüllenden Alben jedem Death Metaller ein kleines Freudentröpfchen bescherten. Das gilt vor allem für das neueste Werk namens „The tower of the morbid“, bei dem sich der Kult Deather mal wieder richtig austobt und wirklich alles in seiner Mucke verarbeitet, was den Fan dieser musikalischen Nackenschläge zum Atmen benötigt.
Alle 11 Songs knallen einem mächtig vor den Brägen, ballern mal rasend, mal im Midtempo den Putz von der Decke und man hört Master Johansson zuweilen in seinen Kompositionen mächtig grinsen, in Anbetracht der Tatsache, wie vor seinem inneren Auge mit seinen akustischen Abrissbirnen ganze Wohnsiedlungen plattgewalzt werden. Die Produktion zieht einem den Belag von der Stulle und ruiniert noch die letzten verbliebenden Amalgam Füllungen aus den Achtzigern. Kurzum: Ein unfassbar starkes Death Metal Brett, welches sämtliche Fans, ob Blastbeat, Tech oder traditionell, von vorne bis hinten begeistern sollte. Wenn nicht, kann ich leider auch nicht weiterhelfen.
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. Flesh tornado
02. Apocalypse writings
03. Cannibal remains
04. Drowning in sand
05. Redemptionless
06. They came to die
07. Rot spreads
08. Beneath the gauze
09. The tower of the morbid
10. Purge the world
11. Demented machines
PAGANIZER – The tower of the morbid (2019)
(5.884) Olaf (9,0/10) Death Metal