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REAVERS – Exit Humanity (2019)

(5.736) Marky (6,0/10) Thrash Metal

Label: Eigenproduktion
VÖ: 06.07.2019
Stil: Thrash Metal

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Reavers
sind vier Jungs aus Hamburg, die mit „Exit Humanity“ ihr Debüt in Demo Form der Öffentlichkeit präsentieren. Gegründet im Jahr 2011, hat man sich fortan dem deutschen Thrash Metal, mit Groove Anleihen, verschrieben.

Beim ersten Durchhören der Scheibe, fällt zunächst der recht dünne Sound, in bester 4-Spur Qualität auf. Sicher ist es für eine junge Band immer eine finanzielle Frage, eine gute Produktion hinzubekommen. Aber heutzutage dürfte es nicht das große Problem sein, einer Debütscheibe einen druckvolleren Sound zu verpassen. Dies betrifft vor allem den Gitarren und den Drum Sound. Eine recht hochgestimmte Snare ist sicher Geschmacksache, aber gerade der Gitarrensound, lässt zu wünschen übrig, wenn es um groovigere Riffs geht („Scene Of Crime“, „Sleeping Toxic“, oder „War Machine“).

Im Prinzip spricht mich der Mix aus groovigen Parts bis zu thrashigen Attacken, ganz gut an, wenn halt der dünne Sound nicht wäre. Dass Reavers den ein oder anderen gute Song draufhaben, beweist der Titeltrack („Exit Humanity“) und „Madness“, mit schmissigen Refrains, welche als Anspieltipps gelten können. In dieser Richtung, mit einer fetteren Produktion, kann es weiter gehen. Die anderen Songs dröpeln eher meist so vor sich hin, ohne groß bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Als speziellen Gimmick hingegen, fasse ich die beiden letzten Songs der Scheibe auf. Da kredenzen uns Reavers doch glatt noch mit „Fire In The Hole“ sowie „Bier & Korn“ zwei thrashige Punkrock Granaten, in bester Dimple Minds Manier. Hier fällt interessanterweise der dünne Sound nicht so sehr negativ ins Gewicht. Da wäre ich ja fast geneigt zu sagen - Weiter so! Das wird jedoch vermutlich nicht der Anspruch von Reavers sein?! Insgesamt also eher noch viel Luft nach oben.

Bewertung
: 6,0 von 10 Punkten


Tracklist:

01. Enter The Storm (Intro)
02. Exit Humanity
03. Scene Of Crime
04. Artillery Death
05. Sleeping Toxic
06. To Hell With Mary Jane
07. Madness
08. Bastard (A Song Of Fire And Ice)
09. War Machine
10. Fire In The Hole
11. Bier & Korn

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