Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (02/25)

Interviews

Tales from the hard side

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

REVERENCE (2015)

"Gods of War" (2.278)

Label: Razar Ice Records
VÖ: 04.11. 2015
Stil: Heavy / US / Power Metal
REVERENCE Website

Zwar hat “When Darkness Calls“, das 2012er-Debütalbum dieser “All-Star-Truppe” gehörig aufhorchen lassen, mehr als ein Underground-Thema sind Reverence aber dennoch nicht geworden. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man damals kraftstrotzendes und zugleich melodisches Traditions-Schwermetall kaum als massenkompatibel bezeichnen konnte.

In der Zwischenzeit ist aber nicht nur das Bedürfnis nach derlei Sounds wieder deutlich gestiegen, es dürfte auch nicht gerade von Nachteil sein, dass der zu Debüt-Tagen noch gänzlich unbekannte Sänger Todd Michael Hall seit einiger Zeit auch bei den wiederbelebten Riot V aktiv ist und sein Beitrag auf “Unleash The Fire“ , dem aktuellen Dreher dieser Szene-Ikone ein wichtiger war.

Seine Leistung ist selbstredend auch auf “Gods Of War“ imposant, wobei es erneut die Höhen sind, die er schlicht sensationell meistert. Als nicht minder essentiell erweisen sich auch die grandiosen Gitarrenpassagen der Herren Bryan Holland und Pete Rossi. Während der frühere Tokyo Blade-Saitenartist Bryan gemeinsam mit Todd die Songs geschrieben hat, erweist sich Neuzugang Pete (der u.a schon mit Overland gearbeitet hat) als Frickler vor dem Herrn und soliert mit unfassbarer Hingabe in den Tracks. Jedoch, und das ist das Überraschende: Ohne sich zu sehr ins Rampenlicht zu drängen!

Dass die Rhythmusfraktion - „Dr. Killdrums“ Steve Wacholz und Overloaded-Basser Michael Massie – ausschließlich erlesene, aber dennoch wuchtige Groove-Vorlagen liefert sollte zwar ohnehin außer Zweifel stehen, einen dermaßen inspirierten wie beseelten Unterbau haben aber definitiv nicht alle Bands.

Auch die Songs an sich haben alles, was sich der geneigte Fan wünscht. Besonders hervorgehoben werden sollten aber das mit NWOBHM(Saxon!)-Schlagseite ausgestattete, eröffnende Titeltrack, die Halb-Ballade “Angel In Black“ , die im Stile von Metal Church bretternde Abrissbirne “Tear Down The Mountain“, das von den Grund-Riffs her mitunter an frühe Dio erinnernde “Blood Of Heroes“ sowie das mit einem Refrain für die Ewigkeit gesegnete, durchaus auch bei Riot V gut ins Programm passende “Battle Cry“.

Absolut gelungener Dreher einer wahren „Super-Group“, die sich hoffentlich auch mal in unseren Breiten zeigen wird!

Bewertung: 9,0 von 10

Tracklist:
01. Gods Of War
02. Heart Of Gold
03. Until My Dying Breath
04. Angel In Black
05. Tear Down The Mountain
06. Blood Of Heroes
07. Battle Cry
08. Choices Made
09. Splinter
10. Cleansed By Fire
11. Race To Obscene

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist