SAXON – Hell, Fire and Damnation (2024)
(8.710) Christian (10/10) Heavy Metal
Label: Silver Lining Music
VÖ: 19.01.2024
Stil: Heavy Metal
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Jup das neue Metal Jahr geht eindeutig verdammt gut los. Es sind schon einige gute Veröffentlichungen am Start. Da kommt mir die neue Saxon sehr gelegen! Der wievielte Frühling für die NWOBHM Legende ist das jetzt eigentlich doch gleich? Na is ja auch Wurcht.
Schon die erste Single Auskopplung des gleichnamigen neuen Albums „Hell, Fire and Damnation“ zeigt die Band in bester Spiellaune. Das Teil is mal sowas von typisch Saxon und macht mächtig viel Spaß. „Madame Guillotine“ tritt hier etwas dezenter auf, weiß aber dennoch voll zu überzeugen.
Wer es etwas schneller mag, der kommt bei „Fire and Steel“ voll auf seine Kosten. Ja die Altvorderen wissen ganz genau wo der Bartel den Most herholt. Nix da mit weichgespült. Auch die zweite Single Auskopplung (natürlich auch mit passendem Video) „There’s Something in Rosswell“ strotzt nur so vor Heavyness. Zeit für ein kleines Zwischenfazit. Hier reicht ein Wort! Geil! Bisher kein Aussetzer, nix halbgares oder so. Nur feinstes Metal Filet. Ich hoffe, dass das auch so weiter gehen tut. Und das tut es.
Also ich vergleich so gut wie nie das letzte Album mit dem neuen Werk, dennoch mache ich hier mal eine Ausnahme. War „Carpe Diem“ schon ein großartiges Album so setzt „Hell, Fire und Damnation“ hier noch einen drauf. Hier stimmt für mich von Anfang bis Ende einfach alles und ich komme nicht drum herum als hier die Höchstnote zu zücken. Jetzt freue ich mich umso mehr auf die kommende Tour mit Judas Priest und Uriah Heep in Berlin.
Anspieltipps: Alles! Ist doch klar!
Bewertung: 10 von 10 Punkten
TRACKLIST
01. The Prophecy
02. Hell, Fire and Damnation
03. Madame Guillotine
04. Fire and Steel
05. There’s Something in Rosswell
06. Kubla Khan and the Merchant of Venice
07. Pirates of the Airwaves
08. 1066
09. Witches of Salem
10. Super Charger