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SECRETS OF THE SKY (2015)

"Pathway" (1.772)

Label: Metal Blade
VÖ: 15.05.2015
Stil: Doom
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Auch wenn man sich mit solchen Umschreibungen gerne mal in die Nesseln setzt… Der Gesamtsound von SECRETS OF THE SKY klingt für mich wie eine Mischung aus Crowbar und Katatonia. Wem Erstere zu stumpf und letztere mittlerweile zu pathetisch sind, trotzdem auf schwere Mucke mit emotionaler Stimmung steht, könnte sein Glück mit dem Album „Garden of prayers“ mal versuchen.

SECRETS OF THE SKY walzen ihre Songs bis auf den letzten Tropfen aus. Einziger Ausreißer ist das äußerst brutal startende „Fosforos“, die Anfangspassage ist für mich durch den ungewöhnlichen Mix des doomigen Gesamtcharacters mit eher modernen Riffs bis dato beispiellos.

Für Anfänger dieses Genres mit Sicherheit nicht die erste Wahl, die Songs kommen schon wirklich langsam zum Punkt. Was nicht unbedingt negativ sein muss, die Spannungsbögen ziehen sich fast immer über den ganzen Song, sind aber in den meisten Fällen wirkungsvoll und gut umgesetzt.Die Abwechslungsreichen Atmosphären und gut verschachtelten Variationen in Gesang und Gitarrenarbeit tragen hierzu den größten Teil bei. Die Gitarren präsentieren unterschiedlichste Stile und erzeugen unheimlich viel Atmosphäre, die immer wieder variiert. Zwischendurch werde ich sogar von unerwartet warmen Klängen überrascht („garden of prayers“, „Eternal wolves“). An den Riffs an sich hätten die Jungs allerdings noch ein bißchen feilen können, da wär glaub ich mehr drin gewesen!

Sänger Garett Gazay hingegen kann anscheinend (und das ist keineswegs eine Übertreibung) alles! Meinen größten Respekt vor dieser Leistung!!! Er passt sich jeder Stimmungsschwankung perfekt an und pusht das ganze noch auf ein höheres Level.

Die ein oder andere Passage hätte etwas weniger Pathos vertragen können, dafür hätte ich mich über etwas mehr ausgefeilte Riffs gefreut. Die überflüssigen Interludes I-VII irritieren mich zwischendurch immer wieder, hier wäre weniger mehr gewesen.

SECRETS OF THE SKY überzeugen auf „Pathway“ vor allem durch Atmosphäre, Spannung und Vielseitigkeit. Nix für Einsteiger, aber für Genrefans mit Sicherheit einen Geheimtipp wert!

Bewertung: 8 von 10 Punkten

Tracklist:
01. I
02. Three swords
03. II
04. Angel in vines
05. Another light
06. III
07. IV
08. Garden of prayers
09. V
10. Fosforos
11. VI
12. Eternal Wolves
13. VII

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