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SENTIENT HORROR – The crypts below (2018)

(4.542) – Olaf (9,5/10) Death Metal

Label: Testimony Records
VÖ: 30.03.2018
Stil: Death Metal

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Bereits mit ihrem Ende 2016 veröffentlichten Richtblock „Ungodly forms“, welcher von vielen Fans als bestes Oldschool Death Metal Debüt seit „Left hand path“ angesehen wurde und wird, konnten sich die Mannen aus New Jersey mit ihrem ur-schwedischen Sound einen verdammt großen Hörerkreis erspielen und somit freut sich die Todesblei-Community über ein aktuelles Lebenszeichen des Quartetts in Form der EP „The crypts below“, welche 4 nagelneue, frische und ultrafette Nackenbrecher kredenzt, die international zum Besten gehören, was der Todesblei momentan zu bieten hat.

Nach solch einem Bandwurmsatz, der aber alles Essentielle beinhaltet, was diese Veröffentlichung ausmacht ist es nicht einfach, wieder die Kurve zu kriegen. Schlimm? Nö, denn das musste einfach mal raus und zeigt hoffentlich deutlich, wie sehr ich die Musik von Sentient Horror verehre, denn sie ist ein Jungbrunnen und bringt mich zurück in die Zeit, wo man als Jungspund gerade am entdecken von Bands wie Nihilist, Grave oder den besagten Entombed war und lernte, dass es neben Abba noch viel mehr geile Mucke aus Schweden gibt. Nun sind die Vier aber Amis, die scheinbar mit der Muttermilch den legendären Sunlight Sound aufgesogen haben und so mit Hingabe zelebrieren, dass es eine wahre Freude ist. Alle Songs sind Granaten und Highlights, die einem die Schädeldecke abschrauben und verbrannte Erde hinterlassen. Meine Fresse, was müssen die live klingen?

Um diese großartige Form zu untermauern gibt es sogar mit „Darkday“ ein Edge of sanity (Schweden…natürlich), bei dem Dan Swäno Freudenpippi in den Augen haben müsste, denn besser klang dieser Übersong vom legendären „The spectral sorrows“ Album noch nie. Was für eine großartige Band, die nach 9 Punkten und jetzt dem halben mehr, bei der nächsten Veröffentlichung mit der Höchstnote penetriert werden müsste. Stay tuned und kauft dieses verfickt geile Teil!!!

Bewertung: 9,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Enter crypts below
02. Bled dry by the night
03. Hatchet crimes
04. Hall marked
05. Darkday (Edge of sanity)

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