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SHADOWBANE (2015)

"Facing the fallout" (1.379)

Label: Pure Steel Records
VÖ: 16.01.2015
Stil: Power Metal
SHADOWBANE Webseite

Eingeschworenen Szene-Freaks dürfte die Band noch ein Begriff sein, schließlich erhielten die Hamburger im Sommer 2012 die Chance den Song “Source Of Grief“ auf “Metal Crusade Vol. XXI“ (zur Erinnerung: die “Metal Crusade“ Sampler-Reihe wurde von den Herausgebern des HEAVY-Magazins als „Ergänzungsprogramm“ geführt, ist jedoch ebenso wie das Heft inzwischen leider Geschichte) zu platzieren.

Zum damaligen Zeitpunkt existierte die Truppe an die fünf Jahre und hatte mit “Dystopia“ auch bereits eine im Underground mehr als nur wohlwollende aufgenommene EP vorzuweisen, auf der die Jungs erstmals ihren selbsternannten „Post Apocalyptic Power Metal“ vorstellig machten.

Etwaige Angstzustände auf Grund der eher unvorteilhafteren Stilbeschreibung sind jedoch absolut fehl am Platz, denn mit sogenannten „Post Metal“-Zeug haben diese Burschen rein gar nichts am Hut. Die Eigenbeschreibung bezieht sich viel mehr auf den lyrischen Teil des Gesamtpakets namens “Facing The Fallout“.

Und das kann sich wahrlich hören lassen, denn das erste Langeisen der Hanseaten hat es wahrlich in sich. Man kredenzt uns eine knackig-frische Melange aus traditionellem US Metal, einer amtlichen Dosis melodiösem wie technisch versiertem Power Metal und hat diese zusätzlich mit einer - wenn auch nur geringen - Portion „Heimatklängen“ verfeinert.

Bezüglich der letztgenannten Zutaten sei noch hinzugefügt, dass sich diese nicht unbedingt auf die Heimatstadt des Fünfers beziehen, sondern ihren Ursprung im geradlinigen, traditionell marschierenden „Teutonen-Stahl“ haben.

Dadurch lassen sich bei Shadowbane auch deutlich mehr Ähnlichkeiten zu Formationen wie Wolfen und Konsorten ausmachen, während man von den „üblichen Verdächtigen“ aus der Hansestadt leidglich Inspirationen in homöopathischen Mengen ausmachen kann.

Das „Herzstück“ der Mucke des Fünfers ist aber dennoch der melodische und zugleich technisch versiert dargebotene US Metal, der grob irgendwo zwischen den frühen Vicious Rumors, Jag Panzer und in den heftiger losbretternden Passagen Mystic Prophecy anzusiedeln ist. Coole Mixtur, die es zudem in absolut kompetent vorgetragener Variante zu hören gibt. Bravo!

Bewertung: 8,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Red Alert
02. Beyond the Winds Of War
03. Traitor
04. Under Bleeding Skies
05. After The Fallout
06. Dystopia
07. Tear Down The Wall
08. Badlands Law
09. Last Division
10. Source Of Grief

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