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SIN OF GOD

Limbus (2012)

Gestern hab ich mal ne leckere Packung Chio Chips ungarisch in mich reingestopft, während ich gemütlich nen völlig belanglosen Film geschaut habe. Was hat das mit diesem Review zu tun? Eigentlich nichts, nur das Sin of god ebenfalls…nee, keine Chips…sondern Ungarn sind. Doofe Einleitung, ich weiß, aber auch mir fehlen manchmal die Worte, was mit großer Sicherheit nicht an der Mucke des Magyaren Express liegt, denn die ist Sahne, nicht allererste, aber immerhin…

Limbus“ nennt sich das Todesblei Geschoss, welches 12 tighte Schlagbolzen beinhaltet, sauber und fett produziert und technisch auf hohem Niveau ist und über die Kanadier von PRC vertrieben wird. Auch wenn man von Albumcover eventuell Rückschlüsse auf Schwarzkittel Metall ziehen könnte, sind die musikalischen Wurzeln eher im Bereich Hate eternal zu suchen, denen die fünf Magyaren in kaum etwas nachstehen, bedenkt man die letzten wirklich schlechten Veröffentlichungen von Eric Rutan und seinen Mannen. In diese Lücken könnten Sin of god mühelos springen, da man mit Atombomben der Marke „Demonshrine“ und dem drumtechnisch überragenden „Labyrinth“ im Köcher hat, mit denen man prima auf Großwildjagd gehen kann. Manchmal allerdings übertreiben es die Jungs ein klein wenig mit dem Gebolze, denn „Kill the irreligious“, das ein klein wenig an sauharte Fear Factory erinnernde „Blodlust“ oder das zu lang geratene „Seeds ov death and pain“ können dem ungeübten Hörer ziemlich schnell zerbröseln. Wer allerdings auf grundsolides „In-die-Fresse“ Geballer steht, kommt an diesem Kleinod nicht vorbei.

Schlecht ist was anderes, sehr gut allerdings auch. Doch Sin of god sind irgendwo dazwischen anzusiedeln, machen ihre Sache ordentlich und haben sogar einige potentielle Hits auf Lager. „Limbus“ knallt amtlich und dürfte für die Techno-Death-Metal Fraktion ein feines Happihappi sein. Ich bevorzuge zwar andere Kost, konnte mich aber mit dem hier dargebotenen durchaus anfreunden.

Bewertung: grundsolide 7,9 von 10 Punkten

Tracklist:

01. Intro-Limbus

02. Kill the irrelegious

03. Demonshrine

04. The son who beat the death

05. Eucharist

06. Labyrinth

07. The violator

08. Blodlust

09. Your sacrifice’s day

10. Endless desert

11. Yearn of lesions

12. Seeds ov death and pain

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