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SINBREED (2014)

“Shadows”

Keine Ahnung weshalb, aber weder für das 2010er-Debüt “When Worlds Collide”, noch für die einst unter dem früheren Bandnamen Neoshine eingespielte selbstbetitelte EP wurde dieses Unternehmen wirklich wahrgenommen.

Dabei wäre es durchaus legitim gewesen die Band als weitere Spielweise des inzwischen auch schon wieder seit fast zehn Jahren bei Blind Guardian den Takt vorgebenden Frederik Ehmke den Fans schmackhaft zu machen. Doch derlei „Promotion-Hilfsmittel“ hat die von Ehmke und dem früheren Seventh Avenue-Frontmann Herbie Langhans ins Leben gerufene Truppe offenbar nicht wirklich nötig und scheint sich stattdessen vorwiegend auf sich selbst und das Komponieren von Tracks konzentriert zu haben.

Gut so, denn das zweite Langeisen der Formation (zu der inzwischen mit Marcus Siepen übrigens inzwischen ein weiteres Mitglieder der Krefelder Metal-Institution zählt) kommt amtlich krachend aus den Boxen.

Logisch zwar, dass man sämtliche immer noch aktuellen (wobei man für den Vergleich zu Blind Guardian einzig deren Frühwerk anführen kann!) wie auch ehemaligen (Herbie’s raues Kehlchen hat auch nach all den Jahren nichts von seiner Ausstrahlung und Power eingebüßt, weshalb der Kerl einen ähnlich dynamischen und frischen Eindruck wie auf “Terium“, dem letzten Album der White Metaller hinterlässt) Betätigungsfelder ab und an heraushören kann, schließlich ist “Shadows“ nichts anderes als ein knackiges, kraftstrotzendes und dabei dennoch überaus melodiöses Album geworden, das eine überaus riesige Fanbase erfreuen sollte.

Nicht zuletzt deshalb, weil sich Sinbreed als überaus kompetente Songwriter erweisen und in einem absolut zeitgemäßen Soundgewand traditionell angehauchte, fetzige Up-Tempo-Brecher (u.a. der eröffnende Smasher “Bleed“) und klassisch „teutonischen“ Hymnen (“Call To Arms“ schreit förmlich nach einer Live-Umsetzung im Schlepptau von Brainstorm!) kredenzen.

Die Tage im Underground sollten für diese Formation der Vergangenheit angehören, denn wer ein Teil wie “Shadows“ im Talon hat, muss einfach Beachtung finden!

Bewertung: 8,0 von 10

Tracklist:
01. Bleed
02. Shadows
03. Call To Arms
04. Reborn
05. Leaving The Road
06. Far Too Long
07. Black Death
08. Standing Tall
09. London Moon
10. Broken Wings

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