Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (02/25)

Interviews

Tales from the hard side

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

Q-S

SLAUGHTERED EXISTENCE (2015)

"Total death" (2.113)

Label: noch auf der Suche
VÖ: bereits veröffentlicht
Stil: Blackened Death Thrash Metal
SLAUGHTERED EXISTENCE auf Facebook

Slaughtered Existence aus Leipzig hauen mir ihren ersten Longplayer „Total Death“ um die Ohren. Die erste Scheibe hat mit 12 Tracks ordentlich viel zu bieten und ist für Thrash-Metal-Fans ein wahrer Ohrenschmauß.

Ich hab das Ding eingelegt und schon das Intro „I sorgte bei mir für Vorfreude auf das was noch kommen möge. Feinster oldschooliger Thrashmetal gepaart mit einem eleganten Mix aus Black- und Death-Metal-Parts. Die Leipziger Combo weiß was sie macht und lässt den Gehörgang erstmal ordentlich durchpusten. Ich hab mir die Scheibe gleich zwei Mal hintereinander angehört und hatte danach glatt weg Bock auf ein schönes Konzert zu fahren, ein kühles Bier zu trinken und mal ordentlich die Faust in der Luft zu ballen.

Songs wie „Mistress of Fire , dessen Refrain zum Kopfschütteln und mitgröhlen einlädt oder „Cosmos, eine anfangs doomige Black-Metal-lastige Nummer, die immer melodischer wird und sich dann mit Auf-die-Fresse-Parts verarbschiedet, machen aus „Total Death“ echt einen Genuss. Der Gitarrist macht einen guten Job und überrascht mit geilen Riffs und Melodien. Der Bassist füllt die Löcher, die ein zweiter Gitarrist stopfen würde und passt somit perfekt ins Gefilde. Der Sänger mit der Löwenmähne schreit sich die Seele aus dem Leib und der Drummer prügelt sich echt einen ab, um dem Zuhörer so richtig einzuheizen. Die Produktion klingt klar und sauber, an manchen Stellen ist die Gitarre sehr dünn, ob so gewollt oder nicht, ist aber nur ein kleines Manko. Erik, Koloss, Martsen und Marius liefern ein solides Grundgerüst an Songs ab und müssen sich mit ihrer ersten Platte nicht irgendwo in Sachsen verstecken.

Am 16. Oktober feiern die Thrasher in Leipzig ihre Record-Release-Party. Wer also von „Total Death“ nicht genug bekommen kann, der sollte sich den Termin schon mal rot im Kalender anstreichen und sich live noch mal an der Scheibe ergötzen. Also Kutte an, hingehen und bangen.

Anspieltipps: Mistress of Fire, Cosmos, Opus Magnum

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. I
02. Annihilation Now
03. Temple of Babylon
04. Strike Back
05. Witchfinder General
06. Mistress of Fire
07. Cosmos
08. Opus Magnum
09. Gomorrha
10. Cult of The Black Flame
11. Total Death
12. Nuclear Devastation

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist