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SMOTHERED

The inevitable end (2013)

Das Albumcover zeigt es bereits an, hier gibt’s Todesstahl…und zwar welchen von der richtig guten Sorte. Die Schweden von Smothered hauen mit “The inevitable end” ein mehr als vielversprechendes Debüt raus, welches Freunde von Dismember, Grave oder Entombed die Freudentränen in die Augen treiben dürfte. Knüppelhart produziert, drei Etagen tiefer gestimmt und ohne Rücksicht auf Verluste holzt das Trio durch’s Geäst und hinterlässt dabei verbrannte Erde.

Klar ist das nicht besonders originell, doch wen juckt das schon, wenn man eine kleine Zeitreise an das Ende der Achtziger unternehmen kann? Rüschtüsch…keinen. Nach einem fast schon schwarzmetallischem Intro gibt es mit “Dead but dreaming” eine sauschnelle Megatonnen Bombe, die durch hervorragend gespielte Breaks prima aufgelockert wird und mit einem tollen Solo aufwarten kann. Überhaupt sind die Jungs ziemlich fingerfertig auf ihren Instrumenten, was auch der Ohrwurm “Sovereign” beweist, der allerdings um ein Vielfaches besser gewesen ware, wenn man auf die eingestreuten Blasteinlagen verzichtet hätte, die dem Song ganz und gar nicht gut tun. Dies passiert leider bei einigen Stücken und da dies teilweise zu etwas Konfusion führt (siehe, bzw. höre “No one left to kill”), leidet das Hörvergnügen doch etwas. Wenn mehr Songs wie der Presslufthammer “Re-animated” mit seinem Slayer-artigen Solo auf dem Album wären, ware dies ein ganz fettes Teil. So startet das Album zwar megageil, last aber zum Ende hin ziemlich viel an Luft. Schade, den Smothered haben an sich mächtig Potential, rufen dies in meinen Augen aber nur bedingt ab.

Somit komme ich nicht umhin, “The inevitable end” einen durchaus guten Charakter zu bescheinigen, doch anhand der bereits angesprochenen Resourcen hätte da viel mehr draus warden können. Doch halten wir mal fest, dass dies gerade mal das Debüt war und somit noch reichlich Luft nacho ben ist. Passabel durchaus…

Bewertung: stark beginnend, dann nachlassende 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The ritual
02. Dead but dreaming
03. Sovereign
04. Re-animated
05. No one left to kill
06. The crawling chaos
07. Phlegethon
08. Madness takes me
09. Green river anthem
10. The inevitable end

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