Label: Rock n´ Growl Rec.
VÖ: 13.01.2017
Stil: Metalrock

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Wer auf etwas härtere, gutlaunige Mugge der 90-er Jahre steht, kann sich hier gern eine fluffige Dauerwelle Made in Finnland föhnen lassen. Die Helden dieser Ära sind stets und ständig allgegenwertig und haben bei Social Stain hörbar einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Das musikalische Pendel schwingt ganzzeitig zwischen Bon Jovi, Guns n Roses, Metallica und Grungefeeling. Man präsentiert sich eigentlich sehr solide, relativ gerade aus und selbstverständlich mit viel Gegniedel vom Gitarrenhalter. Gott sei Dank hat das Quartett aber genug Schnaps im Blut um nicht in der Schmuseecke zu landen. Obwohl, die traditionelle triefende Ballade darf natürlich nicht fehlen und könnte locker als Überbleibsel des schwarzen Albums von den Forhorseman durchgehen. Die warme Produktion hat Hand und Fuß, passt somit optimal zum Anliegen der Band. Auch wenn das Cover etwas mehr Pfiff vertragen hätte können, geht das komplette Album im Gesamteindruck als recht passabel durch.

Anspieltipps : „Breakout“ , „(Ain’t Got) Time to Bleed”, „Possessed“, „The Unknown“

Bewertung: 7,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Breakout
02. Dead Man Talking
03. Red Star Rising
04. Good Old Days
05. Joke’s on You
06. (Ain’t Got) Time to Bleed
07. Possessed
08. At Peace
09. The Unknown
10. Walls
11. Social Stain
12. Backstabber