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SPEAKING THE KING'S (2015)

"Carousel" (2.185)

Label: Nuclear Blast
VÖ: 16.10.2015
Stil: Rock / Post- Hardcore
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Weiter geht es und ich darf mir "Carousel" von SPEAKING THE KING´S anhören. Eine Rock / Post- Hardcore Band aus den USA von denen ich noch nie in meinem Leben gehört habe und doch verwundert war, dass Nuclear Blast seine grünen Finger mit im Spiel hat. Ein positives Merkmal, aber in dem Fall das einzige was diese CD für mich aufweisen kann.

Zu allererst frage ich mich was Post- Hardcore sein und darstellen soll und ob so etwas überhaupt Sinn ergibt. Warum tauchen sämtliche Genres neuerdings mit dem Zusatz "Post" auf? Weil es langsamer, epischer, melodischer und nachdenklicher sein soll? Ich weiß es nicht und "Carousel" kann mir das zu 100% nicht beantworten. Da ist nichts "Post" dran! Es ist normaler 0815 Pop-Rock, bzw. weich angehauchter Blink 182 Metalcore. Keine Ahnung wer sich so etwas noch anhört, außer die ganzen AVRIL LAVIGNE Teenies existieren noch. Denen könnte diese CD zu 100% gefallen.

Alle Songs klingen gleich kitschig und sind vom Aufbau genau so "liebevoll" gestaltet. Eigentlich eine Schande das wir diese CD rezensieren sollen, oder das diese bei mir gelandet ist, da es bei uns doch um richtige Musik in Sachen Rock und Metal geht und alles was dazu gehört. Eventuell hat man sich durch das Label Nuclear Blast täuschen lassen und die CD ist so heimlich an der Metal Grenze vorbeigekommen. Ich behaupte nämliche das einzige was von "Carousel" mit hartem Rock, Metal oder ähnlichem zu tun hat ist das Atomzeichen von Nuclear Blast auf der Rückseite der CD. Es macht diese Sache aber auch in vielerlei Hinsicht einfach, da wirklich jeder Song so gut wie gleich klingt und aufgebaut ist. Kann man ohne auf einzelne Tracks einzugehen schnell beschreiben was hier einem geboten wird. Cleangesang mit schnulzigen Hooklines in den Refrains, gepaart mit einigen semi- harten "neuen" Punkriffs auf Metal getrimmt. Zwischendurch paar Gangshouts von den Hipster- Kids von Nebenan und ein paar belanglose "gefühlvolle" Melodien. Dies trifft so ziemlich jeden Song, ach ja, nicht zu vergessen der ein oder andere Breakdown und die spannungsbedingten Soloeinlagen vom Schlagzeug oder einer "rockigen" Gitarre. Mir läuft es kalt über den Rücken.

Textlich werden auch nicht andere Themen wie von oben genannten Bands und Musikern vertont. die wenigen Punkte vergebe ich nur dem guten Sound. Das Studio und der Soundmann haben gute Arbeit gemacht und man kann sich ja nicht immer aussuchen was man aufnimmt, weshalb ich deren Arbeit würdigen möchte. Next please!

Bewertung: 1,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Breathe
02. Choke
03. Caught In The Middle
04. Liar Liar
05. Motion Sickness
06. Shipwrecked
07. Worthless
08. City Lights
09. The Way
10. Close To Impossible

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