Label: Timezone
VÖ: 30.09.2016
Stil: Modern Metal / New Metal
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Zugegeben: Es fällt mir bei der derzeitigen Veröffentlichungswut im sogenannten Modern Thrash / New Metal Genre immer schwerer dem ganzen etwas Positives abzugewinnen. Der Grund ist auch ganz einfach- die Bands ähneln sich immer mehr, sind austauschbar und im Grunde könnte ich dieses und vorhergehende Reviews per Copy and Paste unter ein x-beliebiges New Metal Review setzen.

Positiv wie bei vielen: Die Produktion ist druckvoll, lässt Raum für die verschiedenen Instrumente. Negativ: Der Gesang pendelt zwischen Growlen, Hardcore Geschrei und leider auch mir total auf die Eier gehenden poppigen cleanen Gesangparts in den Refrains. Nee Leute, damit könnt ihr mich jagen...Gilt aber im Übrigen auch für alle anderen New Metal Bands.

Musikalisch ist das ganze nett vorgetragen, handwerklich gut gemacht, aber neues gibts nichts zu entdecken, denn es fehlen die Highlights und Spannungsbögen, so das sich nach dem ersten Reinhören eine gewisse Müdigkeit breit macht - was auch daran liegt, das 13 Tracks definitiv zu viel des Guten sind.

Spirit Of The Future Sun sind also genauso super oder schlecht wie jede andere Band, die im Modern- Metal Fahrwasser umherschippert und somit für mich rein Garnichts. Wer alles braucht, was derzeit auf den Markt geschmissen wird und zudem ein Geldscheißer ist und zu viel Zeit hat, kann hier natürlich auch zugreifen...

Bewertung: 5,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Phantoms Of Clarity
02. Letter From Cancer Mainlands
03. Imitation Of Life
04. When The Link Becomes Missing
05. My Sweet Suffering
06. Architects Of God
07. The River Who Conquered Pertition
08. Sceptic In Perspective
09. Streams From The Ghost Inside
10. Night Garden Palace
11. United Scars Anthem
12. Crystal Mountain