Label: Endwar Records
VÖ: bereits erschienen
Stil: Death/ Thrash Metal
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Uns Olaf hatte es bereits in seinem Bericht zum letztjährigen Headache Inside Festival ziemlich treffend beschrieben: Wenn Starless Aeon von weiteren Personalwechseln verschont bleiben würden, könnte aus der Band, die bis dahin nur durch ihr 2013 selbstveröffentlichtes Demo " Silence " auf sich aufmerksam machen konnte, ohne weiteres zu einer weiteren hoffnungsvollen Gruppe des Death/ Black Metal Genres aufsteigen.

Tja, von Line Up Wechseln sind die Sachsen aus dem schönen Dresden wohl nicht ganz verschont geblieben (auf dem neuen Promo Foto sieht man von Bassistin Mü nichts mehr...), de facto hat es aber dem Songwriting auf vorliegender EP ganz und gar nicht geschadet.Im Gegenteil: Das Material der 4 Songs ("Facies Hippocratica" ist ein Intro) weiß meiner Ansicht nach vollkommen zu überzeugen - wobei ich entgegen der Beschreibung eher der Meinung bin, das Starless Aeon zu 99 % eher dem Death/ Thrash Metal zugetan sind, als dem Black Metal- der ist, wenn überhaupt, nur rudimentär vorhanden, was der Sache an sich natürlich keinen Abbruch tut.

Die Debut EP birgt für mich speziell Knaller des Death / Thrash Metal, wobei mich insbesondere die Tracks " Mindless " (erinnert auf geniale Weise an das Asphyx Debut) und "Atomzeitalter“ (ein geradezu süchtig machendes Lied mit deutschen Vocals im Refrain; die mich ein wenig an Sodom erinnern - " Bombenhagel" you know?) total in den Bann ziehen.

Langer Rede kurzer Sinn: Kaufen, kaufen, kaufen....

Bewertung: 9 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Facies Hippocratica
02. Jack Frost
03. Invisible Enemy
04. Mindless
05. Atomzeitalter