Label: Bret Hard Records
VÖ: 13.03.2015
Stil: Progressive Death Metal
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Steorrah sind 2010 das erste Mal auf der Bildfläche mit ihrem Progressive Metal aufgetaucht. Ihr Debüt 'An Eroticism in Murder' konnte durchweg gute Kritiken einfahren. Jetzt hat es satte 5 Jahre gedauert um den Nachfolger zu präsentieren. Das ist eine ziemlich lange Zeit, aber vielleicht hat es sich ja gelohnt.
Das Album startet mit ruhigen Klängen und klarem Gesang, der sehr angenehm klingt. 'The Milk of Human Kindness' lässt dann die Gitarren ertönen und wenn dann die Growls einsetzen denke ich erstmal an Opeth zu 'Blackwater Park' Zeiten. Der Gedanke taucht immer wieder in mir auf, aber verschwindet auch ganz schnell wieder, denn die Jungs haben schon sehr gute eigene Ideen.
Die Songs haben alle Überlänge bis auf die beiden Zwischenstücke 'I think i saw a black Dog' und 'Meta's Attic'. Diese beiden Songs sind sehr ruhig angelegt und die musikalische Untermalung dient als sanfter Teppich für den durchgängigen Klargesang, der absolut nicht kitschig klingt.
In den anderen Songs lässt sich die Band schön Zeit, so können sie sich langsam entfalten und man hat Zeit alles zu entdecken. Man braucht auch ein paar Durchläufe mehr um dieses Album zu genießen, aber das wird auch nicht langweilig.
Hoffentlich dauert es nicht wieder so lange bis ein Nachfolger erscheint, wenn die Band den Stil so weiterführt sollten sie schnell an Bekanntheit gewinnen. Wer also gerne progressiven Death Metal hört kann sich ja mal den Namen Steorrah notieren, es lohnt sich. Anspieltips: 'I think i saw a black Dog', 'Miseicordia/The great Gig in Disguise'
Bewertung: 8,5 von 10,0 Punkten
Tracklist:
01. Intro
02. The Milk of Human Kindness
03. Tea Leaves for Eosphoros
04. Runt of the Litter
05. I think a saw a black Dog
06. Winchester Geese
07. The twelve Nights of 1984
08. Meta's Attic
09. Misericordia/The great Gig in Disguise
10. I think i saw a black Dog (Electric Reprise)
STEORRAH (2015)
"II: Thin white Paint“ (1.697)