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STONE SOUR – Hydrogard (2017)

(3.899) - Jano (10/10) - Metal, Alternativ

Label: Roadrunner Records
VÖ: 30.06.2017
Stil: Metal, Alternativ

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Hello you Bastards!

Wenn man bei einer CD so begrüßt wird kann es nur geil oder scheiße sein. Im falle von Stone Sour trifft hier Geil zu!

Die Band um Corey Taylor bringt nach 4 Jahren ihr neues Album „Hydrogard“ auf den Markt. Man geht auch gleich, nach dem Intro, schön nach vorne! „Taipie Person/Allah Tea“ legt ein schönes Mittempo vor und Corey beweist gleich wie stimmgewaltig er ist. Der Titel Track „Hydrogard“ fällt ruhiger aus aber dafür ankert er sich im Kopf fest. Mit „Fabuless“ hat man auf der Platte auch ein richtiges Brett welches teilweise an Slipknot erinnert.

Stone Sour liefern auch wieder eine Hammer Ballade ab. „St. Marie“ ist einfach ein weiterer genialer Track, der zwar wenig mit Metal zu tun aber sich verdammt gut in das Album einfügt. Ein weiteres Highlight ist der Song „Whiplash Pants“, der auch direkt in die Fresse schlägt. Nach einem kurzen und ruhigen Intro nimmt der Song richtig fahrt auf und lässt wieder einmal die Grenzen zwischen Slipknot und Stone Sour verwischen.

Seit dem Song „Bother“ vom ersten Album und „Through Glass“ vom zweiten Album wartete ich wieder auf so einen Song der mich einfach mitreißt. Mit „When the Fever broke“ habe ich endlich so einen Song gefunden. Mitreißend vom ersten bis zum letzten Ton, genauso wie das ganze Album.

Ich muss sagen ich mochte Stone Sour schon immer mehr als Slipknot und war auch ehrlich gesagt ein wenig skeptisch als ich hörte James Root ist raus, unbegründet.

Nach dem Doppel Album „House of Gold & Bones“ legen Stone Sour ein weiteres Brett auf die Plattenteller der Welt und überzeugen auf ganzer Linie.

„Hydrogard“ ist mitreißend, frisch, aggressiv und ruhig zu gleich und lässt einen nicht mehr los. Wenn Corey damals wirklich gedacht hatte dass Hydrogard ein Ort wäre, den er am Flughafen gelesen hat, dann würde man sich dort bestimmt so gut fühlen wie beim hören dieser Platte. Ich bin begeistert und kann absolut nichts negatives finden.

Selbst wenn ich würde wollen....es gibt nichts zu meckern. 15 Power Songs mit einer Länge von 65 Minuten bieten hier einfach einen puren Hörgenuss!

Prädikat Fett as Fuck und volle 10 Punkte!

Bewertung: 10,0 von 10 Punkten

 

Tracklist:

01. YSIF

02. Taipei Person/ Allah Tea

03. Knievel has landed

04. Hydrogard

05. Song#3

06. Fabuless

07. The witness trees

08. Rose red violent blue

09. Thank god it'sw over

10. St. Marie

11. Mercy

12. Whiplash Pants

13. Friday Knights

14. Somebody stole my Eyes

15. When the fever broke

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