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STRATOVARIUS (2015)

"Eternal" (2.169)

Label: earMusic / Edel Records
VÖ: 11.09.2015
Stil: Symphonic Metal / Power Metal
Webseite

So Freunde, es gibt neuen Stoff von den finnischen Power Metallern Stratovarius. „Eternal“ heißt die neue Pladde und nach dem recht ansprechendem Vorgänger „Nemesis“ bin ich gespannt was die druff haben tut. Also ab dafür.

Los geht’s ja schon mal ziemlich flott mit „My Eternal Dream“. Das Teil macht gleich zu Anfang schön einen auf dicke Hose mit opulenten Keyboardklängen, einer druckvollen Gitarrenwand und einer zügigen Doubblebass. Satte Nummer. Gefällt mir. Kann so weitergehen! Und das tut es auch und zwar mit dem nicht minder schnittigen „Shine in the Dark“ und „Rise above it“. Also bisher machen die Burschen hier alles richtig!!! Da gibt das von meiner Seite mal nix zu meckern!

Basser Lauri Porra, Fellgerber Rolf Pilve und Sechssaiter Matias Kupiainen sorgen für einen gekonnt für einen feinen Soundteppich und auch Sänger Timo Kotipelto macht hier einen tollen Job. Nun gibt es mit dem entspannten „Lost without a Trace“ weiter. Hier lassen es Stratovarius etwas ruhiger angehen. Feine Akustikgitarren treffen auf einen bärenstarken Refrain. Kommt echt gut und auch der Sound trägt hier einiges zum Hörvergnügen bei, denn der ist echt amtlich. Zwar ist mir das Keyboard von Jens Johansson hier und da doch etwas zu stark in den Vordergrund gemixt und vereinzelte Keyboardpassagen schrammen doch hauchdünn an der Grenze zum Kitsch vorbei! Ist mir dann doch vereinzelt etwas zu dick aufgetragen! Aber wirklich nur etwas!!!

Nu wird’s wieder etwas flotter. „Feeding the Fire“, „In my Line of Work“, „Man in the Mirror“ und „Few are Those“ reihen sich in das bisher gehörte nahtlos ein und können mit starken, teils hymnischen, Melodien vollends überzeugen. Die Songs sind allesamt stark arrangiert und bleiben töfte im Ohr hängen. Alle bandtypischen Trademarks werden hier bestens bedient!!! Und ne smarte Ballade haben’se natürlich auch am Start. „Fire in your Eyes“ is nett und tut keinem weh is aber auch jetzt nicht wirklich spannend. Den epischen Schlusspunkt setzt hier „Lost Saga“. Ein starkes Stück Musike. Aber alles hat mal ein Ende und daher kommen nun hier und jetzt meine Anspieltipps. Da nehm ich mal „My Eternal Dream“, „Shine in the Dark“ und „Lost without a Trace“.

So nu aber Butter bei die Fische! Stratovarius setzen auch mit dem neuen Langeisen „Eternal“ unbeirrt ihren eingeschlagenen Weg fort! Das Rad wird zwar nicht neu erfunden, was ja auch im Grunde völlig Teewurst ist, denn Hauptsache die Mucke macht Laune! Der geneigte Power Metaller kann hier auf jedem Fall mal überhaupt nix verkehrt machen. Und was die Jungs Live draufhaben, werd ich mir demnächst mal im Berliner C-Club mal anschauen!

Bewertung: Kommt echt sauber rüber 8,0 von 10 Punkte

Tracklist:
01. My Eternal Dream
02. Shine in the Dark
03. Rise Above it
04. Lost without a Trace
05. Feeding the Fire
06. In my Line of Work
07. Man in the Mirror
08. Few are Those
09. Fire in your Eyes
10. Lost Saga

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