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TESTAMENT

Dark Roots of Thrash Live (2013)

Und jetzt gibt’s was mit dem Knüppel voll uff de Omme. Denn die Bay Area Urgesteine Testament habe ihre komplette Show im The Paramount in Huntington, NY mitgeschnitten und so den Grundstein für ihre neue Live Konserve „Dark Roots of Thrash“ gelegt. Auf dem CD Doppeldecker sind satte neunzehn Nackenbrecher der Old School Thrasher druff und die DVD kann, neben der Show, noch mit etwas Bonusmaterial aufwarten.

Also bei der Setlist hab ich wirklich feuchte Augen bekommen, denn die ist wirklich zum Zungeschnalzen. Also nich lange schnacken Kopp in Nacken und rinn mit der Scheiblette in den DVD Player. Nach einem kurzen Intro geht das Thrash Feuerwerk auch schon mit „Rise up“ von der letzten Langrille los. Was folgt ist eine gekonnt aus alten und neuen Gassenhauern zusammengesetzte Setlist. „More Than meets the Eyes“ (von „The Formation and Damnation“), “True American Hate” (von “Dark Roots of Earth”), “Into the Pit” (von “The New Order“), “Practice what you Preach” (vom gleichnamigen Album), “D.N.R” (von “The Gathering“) oder “Over the Wall” (von “The Legacy”), um nur einige zu nennen, brennen einfach von vorne bis hinten. Auch die Bühne ist durchaus geschmackvoll eingerichtet worden. Ein großes Back Drop der aktuellen Longplayer „Dark Roots of Earth“, Banner links wie rechts und einem Potest auf dem Gene mit seinem Drumkit thront sowie kleiner Laufstege. Gene Hoglan trümmert präzise wie ein Uhrwerk auf seine Kessel ein, einfach irre mit anzusehen wie der rumwütet und dabei noch völlig entspannt wirkt. Unfassbar!!! Das Publikum rastet teilweise völlig aus und feiert die Band nach allen Regeln der Kunst ab. Und Flitzefinger Alex Skolnick bei seinen Soli auf die Finger zu schauen kommt schon richtig geil. Tja und der gute alte Buck Chilli ääähhh Chuck Billy (übrigens einer meiner absoluten Lieblings Shouter im Thrash Metal) ist gewohnt souverän, hat das Publikum fest im Griff und brüllt sich förmlich die Seele aus dem Leib. Die ganze Band ist an diesen Abend in absoluter Höchstform und gibt den anwesenden Metallern genau das, was Sie brauchen! Nämlich eine amtliche Portion Thrash Metal! Abschließend sei noch erwähnt, dass die Mucke ordentlich aus den Boxen wummert und auch an der Bildschirmoptik gibt es nix zu meckern (nur manchmal sind die Bildschnitte etwas zu hektisch, was aber nicht ganz so schlimm ist wie sich das jetzt anhören tut).

Fazit: Also für mich ist Testament’s „Dark Roots of Thrash“ bist jetzt die beste Live Dokumentation dieses Jahres (ja sogar noch etwas vor Kreator’s „Dying Alive“ und das Teil ist auch schon richtig geil). Hier muss der geneigte Old School Thrasher einfach zuschlagen. Da kann man zu Hause beim gepflegten Pils ordentlich abfeiern und die Luftgitarre schwingen.

Bewertung: Das Teil macht einfach einen höllischen Spaß, von daher 10 von 10 Punkte

Tracklist:
01. The Star Spangled Banner (Intro)
02. Rise Up
03. More than meets the Eye
04. Burnt Offerings
05. Native Blood
06. True American Hate
07. Dark Roots of Earth
08. Into the Pit
09. Practice what you Preach
10. Riding the Snake
11. Eyes of Wrath
12. Trial by Fire
13. The Haunting
14. New Order
15. Do not Resuscitate
16. Three Days in Darkness
17. Formation of Damnation
18. Over the Wall
19. Disciples of the Watch

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