Label: Steamhammer Rec.
VÖ: 20.11.2015
Stil: Rock n Metal
THE CARBURATORS Facebook
Norwegen kann auch anders. Es muss nicht immer knarziges Black Metal – Geknatter sein. Es darf auch gern mal etwas rocken und rollen. Und The Carburators rocken und rollen. Zwar nicht unbedingt sehr eigenständig, aber dafür mit Inbrunst. Motörhead, Thin Lizzy, AC/DC und Rose Tattoo bieten reichlich Steilvorlagen, die leider nicht wirklich genutzt werden um daraus etwas eigenes zu gestalten. Man heftet sich lieber an die Fersen derer und wird dadurch leider etwas unspektakulär. Die wenigen Hausmarke – Riffs verpuffen recht schnell, da sie sofort wieder ins Geklaue abdriften. Ich glaube aber das dies den Kopierern schnurz-piep-egal ist, denn wer so offensichtlich klaut, dem kann es eigentlich nur egal sein. Ganz so schlimm wie beschrieben klingt es aber nun doch nicht, werden doch dicke Muckis angespannt und ordentlich gepost. Darum geht’s ja auch eigentlich. Es gibt viel schlimmeres, wenn natürlich auch besseres, wie zum Beispiel die Originale. Und ohne Black Metal geht’s es in Norwegen scheinbar doch nicht, lud man Dimmu Borgir – Gesangsschreck Shagrath zum Mitgröhlen ein.
Bewertung: 5,0 von 10 Punkten
Anspieltipp : „Water Into Wine“ , “Bullet” , “Die Like Heroes“
Tracklist:
01. Hellfire
02. Lords Of Thunder ( feat. Shagrath / Dimmu Borgir )
03. Don't Touch The Flame
04. Water Into Wine
05. Blood For Blood
06. The Undertaker
07. The Wolves Are Gonna Howl Tonight
08. Bullet
09. Days Of Metal
10. Shot Full Of Noise
11. Die Like Heroes