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THE RIVEN – The Riven (2019)

(5.388) - Vonni (5,5/10) Heavy Blues Rock

Label: The Sign Records (Cargo)
VÖ: 01.03.2019
Stil: Heavy Blues Rock

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The Riven kommen aus Schweden und spielen Heavy Blues Rock. Damit ist eigentlich schon vieles gesagt, zumindest aber wohin die Reise mit dem aktuellen Album gehen soll. Angelehnt an die Vibes vergangener Tage, erstreckt sich der musikalische Horizont von den late 70´s bis hin zur Neuzeit, wo sicherlich die Blues Pills als ein erfolgreicher Vorreiter nicht unwesentlich als Ideengeber dienten.

Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Einflüsse von den Stones oder auch Thin Lizzy schlummern ebenso in den Tiefen des Riven-Sounds.

Die Erwartungshaltung steigt also mit dem bekannten Hintergrund, herausgekommen ist dabei ein Album mit Höhen und Tiefen, mal spannend und extrovertiert, mal etwas zurückhaltender, gar langweilig, aber trotzdem mit vielen brauchbaren Ansätzen behaftet. Auffallend ist, das sich gerade die langsameren Stücke durch die gefühlvollen Gesangspassagen von Charlotta Ekebergh im Verlauf zu kleinen Highlights mausern. Bestes Beispiel ist hierfür das wankende „Finnish Woods“, welches im Refrain und zum Ende hin förmlich emotional explodiert.

Mit Songs wie dem biederen „Sweet Child“ gewinnt man meines Erachtens dann aber nicht wirklich die Gunst der Hörerschaft. Ohne den nötigen „Spirit“ sich von Refrain zu Refrain zu hangeln, das reicht einfach nicht um in Gänze zu überzeugen.

Zwei Songs, die stellvertretend für ein Wechselbad der Gefühle stehen. Auf der einen Seite ist dieser eigentlich breite musikalische Horizont hörbar, den das Quartett übrigens systemisch verinnerlicht hat, auf der anderen Seite steht das etwas fade Songwriting. Fakt ist, um alles auf einer anderen Ebene abrufen zu können, gilt es noch einiges mehr an Herzblut zu investieren.

Als Genrefreund darf man The Riven dennoch im Auge behalten. Die Scheibe kann sich zwar noch nicht auszeichnen, aber in Ansätzen ist zu vernehmen, das einiges an Entwicklungspotential in dieser Konstellation steckt.

Bewertung: 5,5 von 10 Punkten

Tracklist:
01. The Serpent
02. Far Beyond
03. Edge Of Time
04. Shadow Man
05. Finnish Woods
06. Fortune Teller

 

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