Alben des Jahres 2024

DIE Alben DES MONATS (02/25)

Interviews

Tales from the hard side

wo wir waren

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

T-V

THEORIES (2015)

"Regression" (1.547)

Label: Metalblade Records
VÖ: 23.03.2015
Stil: Death,Grind
THEORIES auf Facebook

Wenn ich Seattle höre, denke ich in erster Linie an famose Grungezeiten oder die Supersonics, aber nicht unbedingt an eine Deathgrind Formation die sich Theories schimpft, klar, schließlich erscheint mit „Regression“ das Debütalbum des Vierers erst in wenigen Tagen. Die Band setzt sich aktuell aus ehemaligen Mitgliedern der Bands Book of Black Earth, Samothrace und Skarp zusammen, die es seit Gründung im Jahr 2011 bisher zu der Veröffentlichung einer EP und diversen Gigs in den Staaten gebracht hat.

Mehr Grind als Death, so positionieren sich Theories mit ihrem neuen Album aufgrund der extrem gebotenen Brutalität, die obendrein an Intensität kaum zu überbieten ist. Seit 2014 bei Metalblade unter Vertrag, gibt es mit dem Debüt jetzt zehn Tracks, die allesamt die Aggressionsleiter Stück für Stück im Hypertempo erklimmen. Von rasenden Blast-Beats bis hin zu abgefahrenen Grooves, schon der Opener „Burnt concrete“ blendet jegliche Harmonien aus. Führt man sich den Song „Cycle of Decay“ vor Augen, fallen einem die beeindruckenden Gitarrenleads auf, die zurecht zu einem festem Bestandteil der Songs auf dem Silberling reifen. Der teils geifernde Gesang hingegen bringt einen dezenten Black Metal Einschlag mit sich, was die Band allumfassend aber ein wenig von der breiten Masse abheben lässt. Das der Sound überwiegend klar produziert und jenseits der Schmerzgrenze angesiedelt ist, hat man dem Mix & Mastering von Scott Hull (Visceral Sound) zu verdanken.

Meine Bewunderung gilt den Hörern, die dieser technisch versierten Walze ihre volle Aufmerksamkeit schenken und daneben dem aggressiven musikalischen Output auch noch was positives abgewinnen können, in mir spüre ich von Durchlauf zu Durchlauf eher erste Auflösungserscheinungen, und das sehr wohl bei einer Spielzeit von nur einer knappen halben Stunde. Für Hartgesottene spreche ich selbstredend eine Empfehlung aus!

Bewertung: 7,0 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Burnt Concrete
02. Cycle Of Decay
03. Shame
04. Abortive Crescent
05. Bathing In Pigs Blood
06. First Worlds Last Breath
07. Swimming In Mud
08. Revenge - Rewild
09. Hell In Her Eyes
10. Landfill

SOCIAL MEDIA

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

MERCH

70.000 Tons 2024

The new breed

GROTESQUE GLORY

mottenkiste

P P P

ZO SONGCHECK

V.I.P.

wo wir sind

alter Z.O.F.F.

Unsere Partner

Join the Army

Damit das klar ist