Label: Moribund Records
VÖ: 21.08.2015
Stil: Black Metal
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Vor knapp 4 Monaten rezensierte ich schon einmal eine Platte vom Einmannprojekt VARDAN. Da war mir noch nicht viel über ihm bekannt und die Musik und Qualität quälte eher meine Ohren, anstatt sie mit der Kunst des Black Metals zu verführen.

Die damalige Scheibe erhielt aus diesem Grund wenige Punkte und es scheint mir, dass VARADAN dennoch ihre Linie weiter gehen. Was ein positiver Punkt und Eigenschaft sein kann. In diesem Fall aber nicht, besonders mit dem Wissen, dass ich beim bearbeiten der neuen Promos für Zephyr´s Odem wieder eine Scheibe von Vardan erblickt habe. Dabei frage ich mich, wozu man innerhalb von kurzer Zeit so viele CD´s herausbringen muss, möchte. Was möchte er mir, uns damit sagen, zeigen, bezwecken. Ich steige einfach nicht hinter dieser Taktik. Da mir das jetzt vorliegende Album "Between The Fog And Shadows" auch nicht viel neues präsentiert und ich die alte Rezension eher kopieren könnte und nur die Songtitel und den Albumnamen austauschen müsste. Ich höre viel und gern Black Metal, irgendwie ist da auch etwas Potenzial dabei, aber die Qualität und der Sound und Aufbau, der von jeder X-beliebigender Black Band stammen könnte haut mich einfach nicht um und ist kurzweg einfach langweilig. Die 3 Songs schaffen es auf knappe 45 Minuten nichts auszudrücken und einen eher die Zeit zu rauben. Als ob er sich immer wieder selber covert und die Riffs einfach neu durcheinander würfelt.

Sehr schade und da bringt auch kein Rat etwas, da ich jetzt schon weiß, VARDAN führt seinen Kriegszug so weiter und nimmt dabei keine Rücksicht auf Verluste. Weniger Alben, etwas mehr Investition in Zeit und Qualität und der Suche nach dem Einzigartigen würden ihm gut tun. Warten wir es ab was die Zukunft bringt, oder was sich hinter der nächsten Scheibe in einem knappen 1/4 Jahr verbirgt. 

Bewertung: 2,5 von 10,0 Punkten

Tracklist:
01. Between The Fog And Shadows
02. Solitary Death Of A Forest Spirit
03. Of Dead Dreams Through Funeral Ey