Label: Gates of Hell Records
VÖ: 07.10.2016
Stil: Heavy Metal
Bandlogo, Cover und das Bandphoto der Italiener machen sofort klar das es hier sehr Old School wird. Das heisst 80er Jahre Metal mit Hang zum Epischen.
Das Intro klingt leicht geheimnissvoll, geht dann aber direkt in den Opener 'A Curse from Obsidian Realm' über und der legt flott los. Der Sound ist so gehalten das man auch beim Hören das Gefühl hat eine Platte aus den 80ern in den Händen zu halten. Der Gesang von Tony S. Steele klingt sehr nach Hansi Kürsch in seiner Anfangszeit bei Blind Guardian, wobei Tony etwas agressiver klingt. Der nächste Track schlägt in die gleiche Kerbe, während es in dem vorletzten Track 'On a Prisoner's Tale' sogar ein wenig proggressiv zur Sache geht. Aber wer jetzt Angst vor Frickelei hat, keine Sorge, das ist immer noch reiner Heavy Metal.
Den Abschluss bildet dann noch ein über 5 Minuten langer Abschlusstrack und dann ist leider schon nach 25 Minuten Schluss. Ich hoffe sehr das da schnell ein ganzes Album kommt und dass dieses Niveau gehalten wird. Erwähnen muss ich noch das es sich hier erst um die zweite Veröffentlichung von Vultures Vengeance handelt. Zuvor kam ein Demo auf Tape raus das binnen kürzester Zeit ausverkauft war und vor kurzem nochmal in einer kleinen Auflage auf Vinyl erschienen ist.
Ich bin mehr als gespannt was man von den Italienern noch hören wird.
Bewertung: 9,0 von 10 Punkten
Tracklist:
01. End of the Void (Intro)
02. A Curse from Obsidian Realm
03. And the Wind still screams his Name
04. On a Prisoner's Tale
05. Where the Time stands still
