Alben des Jahres 2023

DIE Alben DES MONATS (02/24)

Audio Interviews

wo wir waren

Interviews

Wir hörten früher gerne

So fing alles an

W-Z

WEREGOAT - Pestilential Rites Of Infernal Fornication (2017)

(3.838) - Siggi (4,3/10) – Black/Death Metal

Label: Parasitic Records
VÖ: 30.06.2017
Stil: Black/Death Metal

Facebook     Kaufen

 

 

 

Weregoat kommen aus Portland (Oregon / USA) und gründeten sich 2009. In regelmäßigen Abständen veröffentlichten die Amis, die sich dem Black/Death Metal verschrieben haben, abwechselnd je zwei EP’s und zwei Splits. Am 30.06.2017 wird nun über Parasitic Records das eigentliche Debütalbum „Pestilential Rites of Infernal Fornication” veröffentlicht. Enthalten sind 10 Titel gebannt auf knappe 39 Minuten.

Los geht’s mit „Goatlust Invocation“ – hier wird gleich klar, wohin die Reise gehen soll – roher Death/Black Metal, ohne größere Ausreißer, in einem eher undurchsichtigen Soundgewand, was kaum erkennen lässt, was die Musiker dort veranstalten. Und genau das sind die Eigenschaften, die sich auf jeden Song nahezu genauso ableiten lassen. Vorranging wird sich im oberen Midtempo-Bereich durch die tiefschwarze Boshaftigkeit geprügelt, wobei auch Blast Beats ein wenig Abwechslung bringen, der etwas groovigere „As Cold as The Devils Seed“ bildet da die Ausnahme.

Was mich aber zunehmend immer mehr stört, ist der Sound und vor allem, dass sich etwaige Soli gar nicht integrieren, sondern total aufgesetzt klingen – mir mag das Ganze auch nach mehreren Durchläufen nicht gefallen, aber muss es ja auch nicht, schlussendlich möchte ich ja auch die Leistung und die musikalische Qualität beurteilen, aber auch diese leidet sehr unter Arrangements, daran können auch Stimmenverzerrer und eingestreute Samples nicht viel verbessern.

Unterm Strich bleibt stehen, dass die Jungs aus Übersee sicherlich ihre Fans für „Pestilential Rites of Infernal Fornication” und ihr Schaffen gefunden haben und finden werden. Mich hat das Alles aus verschiedensten Gründen wenig überzeugt. Musikalisches Können, gepaart mit suboptimalen Arrangements, in Verbindung mit der Verwaschenheit des Sounds, schaffen es nicht, eine höhere Punktzahl zu erreichen.

Bewertung: 4,3 von 10 Punkten

Tracklist:
01. Goatlust Invocation
02. Osculum Infame
03. Molested By Evil
04. Screaming Forth Endless Blasphemi
05. Forked Tongue Between the Virgin
06. At Full Moon She Bleeds
07. Under The Whip
08. Malediction Command
09. As Cold as The Devils Seed
10. Pestilential Rites of Infernal Fornication

Album der Woche

Album des Monats

Album des Jahres

ZO präsentiert

70.000 Tons 2023

The new breed

M M M

VERLOSUNGEN

wo wir sind

ZO SONGCHECK

V.I.P.

alter Z.O.F.F.

Join the Army

Unsere Partner

Damit das klar ist